Saarbrücken: Mit den Rückkehrern kommt die Hoffnung

Die bisherige Saison war für den 1. FC Saarbrücken eine Abfolge von Tiefschlägen. Auf dem vorletzten Platz der Tabelle müssen die Saarländer überwintern und hinken daher ihren Ansprüchen um Meilen hinterher. Zum neuen Jahr basteln die Saarländer in hoher Frequenz an einem schlagkräftigen Kader, der das Projekt Klassenerhalt doch noch möglich machen soll. Neben namhaften Verpflichtungen wie Stefan Reisinger und Juri Judt kehren auch zwei altbekannte Spieler zum FCS zurück. Im Trainingslager in Belek kommen mit Lukas Kohler und Manuel Zeitz Eigengewächse zurück in die Mannschaft.

Kohler und Zeitz bringen neue Hoffnung

Beide Spieler kommen mit einer großen Motivation und viel Energie zurück ins Saarland. Auch wenn von den alten Kollegen nicht mehr viele dabei wären, sei es doch wie ein Zurückkehren nach Hause, so Zeitz auf der Homepage der Saarbrücker. Beiden ist die schwere Situation durchaus bewusst, doch sie habe sie eher noch mehr angestachelt wieder zurück zu kommen, als abgeschreckt. Für Kohler sei schon bei der Anfrage klar gewesen, dass bei der Bewegung in der Mannschaft etwas möglich sei und Zeitz wolle unbedingt dabei helfen, dass der FCS die Klasse hält. Die Mannschaft würde sich zerreißen, um das ersehnte Ziel zu schaffen und die Fans wieder mit Erfolgen zu belohnen. Erfahrung bringen die beiden Spieler in jedem Fall mit.

Gestandene Profis mit Erfahrung

Zeitz kann immerhin einige Einsätze in der 2. Bundesliga beim SC Paderborn vorweisen und auch Kohler hat in den letzten beiden Jahren 58 Spiele in der 3. Liga absolviert, wenngleich er zuletzt in Heidenheim nicht mehr so zum Zug kam. Zusammen mit Juri Judt und Stefan Reisinger kommen auch zwei ehemalige Bundesligaprofis nach Saarbrücken. Die Erfahrung und Torgefährlichkeit der beiden Veteranen soll für Sicherheit und Konstanz in der Mannschaft sorgen. Zusätzlich hat man sich mit Taku Ishihara von Erzgebirge Aue einen kreativen Mittelfeldspieler ausgeliehen, um die Tormaschine weiter anzuwerfen. Er soll die Stürmer Rathgeber, falls er dem FCS erhalten bleibt, und Reisinger mit Flanken zu füttern.

FOTO: Sven Rech

   
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