Mindestens sieben Ausfälle: KFC muss gegen Jena umstellen

Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen hat sich der KFC Uerdingen in der Tabelle von den Abstiegsplätzen ein wenig distanziert. Im Heimspiel gegen Carl Zeiss Jena (Samstag, 14 Uhr) soll der Aufwärtstrend fortgesetzt werden. Allerdings sind die Krefelder zu Umstellungen gezwungen. 

Mbom fehlt gesperrt

Satte 14 Punkte trennen den KFC von Schlusslicht Carl Zeiss Jena, entsprechend sind die Rollen im Vorfeld der Partie klar verteilt. "Wir wollen den Schwung mitnehmen. Wir sind gut vorbereitet, haben intensiv und hart trainiert", wird Teamchef Stefan Reisinger in der "Bild" zitiert. Gegen die Thüringer müssen Reisinger und Cheftrainer Daniel Steuernagel die Startelf vom 1860-Spiel jedoch auf mindestens zwei Positionen verändern: Während Jean-Manuel Mbom aufgrund der fünften gelben Karte zuschauen muss, fällt Ali Ibrahimaj, nachdem er im Training umgeknickt war, verletzt aus. Hinter dem Einsatz von Christian Dorda, der laut der "Westdeutschen Zeitung" einen Schlag auf den Oberschenkel bekam, steht zudem noch ein Fragezeichen.

Großkreutz noch nicht fit

Sicher nicht zur Verfügung stehen werden Adriano Grimaldi, Tobias Rühle, Oliver Steurer, Dennis Daube und Kevin Großkreutz. Letzter hat nach wie vor Probleme mit der Hüfte: "Er muss Stabilität in den Körper reinbekommen. Wenn er permanent verletzt ist, ist ihm und damit uns nicht geholfen. Er muss schauen, dass er körperlich fit wird", sagt Reisinger über den Weltmeister von 2014, der in dieser Saison erst fünfmal zum Einsatz kam und auf der rechten Abwehrseite zuletzt Konkurrenz von Alexander Bittroff bekam. "Aufgrund der Ausfälle werden wir zwangsläufig umstellen müssen", weiß Uerdingens Teamchef. Ob der KFC seine Serie dennoch fortsetzen kann, wird sich am Samstag zeigen.

   

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