Meppen: Puttkammer kann sich Verbleib auch bei Abstieg vorstellen

Der SV Meppen befindet sich derzeit abgeschlagen am Tabellenende und steht kurz vor dem Abstieg in die Regionalliga. Neben mehreren auslaufenden Verträgen haben zudem einige Arbeitspapiere keine Gültigkeit für die vierte Liga. Umso mehr wird es die Verantwortlichen des SVM freuen, dass sich Steffen Puttkammer nun optimistisch zu einem ligaunabhängigen Verbleib bei den Emsländern geäußert hat.

Meppen ist erster Ansprechpartner

Der gebürtige Wilhelmshavener läuft seit 2017 für die Emsländer auf und entwickelte sich seitdem zum Publikumsliebling. In 178 Drittliga-Spielen agierte der inzwischen 34-Jährige als Säule in der Innenverteidigung und würde dies auch in der Viertklassigkeit tun. "Ich kann mir nicht vorstellen, meine Karriere so zu beenden", äußert sich Puttkammer gegenüber der "Neuen Osnabrücker Zeitung" und meint damit, "auch in der 4. Liga für den SV Meppen aufzulaufen."

Zwar läuft sein Vertrag ebenfalls zum Saisonende aus, und bisher habe es auch keine Gespräche über eine weitere Zusammenarbeit gegeben, dennoch zeigt sich der Abwehrspieler weitsichtig: "Wenn man verantwortungsbewusst mit der Lage umgeht, muss man für beide Ligen planen", sagt Puttkammer und verweist darauf, dass der SV Meppen sein erster Ansprechpartner bleibe.

"Die Situation ist beschissen"

In der aktuellen Saison hat der Routinier allerdings längst keinen Stammplatz beim SV Meppen mehr, sodass er erst auf 13 Saisoneinsätze kommt. "Die Situation ist beschissen, egal ob ein Puttkammer spielt oder nicht", sagt der Verteidiger über die Lage seines Klubs. "Trotzdem versuche ich, Sachen einzubringen, die ich der Mannschaft geben kann". Auch aufgrund dessen, habe er grundsätzliche den Anspruch zu spielen – womöglich im kommenden Jahr dann in der Regionalliga. 

   
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