Markus von Ahlen: Heilsbringer auf der Alm?
Für Arminia Bielefeld lief es in der letzten Saison alles andere als rosig. Sportlich, wie auch finanziell – das Wasser stand buchstäblich bis zum Hals. Wer auf der Alm aber nach hängenden Köpfen sucht, der sucht vergeblich. Denn nicht nur die Neuzugänge, nein auch der Trainer versprüht Optimismus. Wir von liga3-online.de bringen Euch Markus von Ahlen etwas näher.
Regional eine echte Identifikationsfigur
Für viele ist es wichtig, dass ein Trainer sich mit der Region und dem Umfeld identifiziert. Er soll wissen, wie die Fans den Verein leben und lieben. Markus von Ahlen zählt zu dieser Kategorie. Nicht nur sein Geburtsort Bergisch Gladbach spricht dafür, nein auch seine Stationen als aktiver Spieler. Ob Bayer Leverkusen, VfL Bochum, KFC Uerdingen oder Alemannia Aachen. Apropos Laufbahn! Diese kann sich mehr als sehen lassen. Denn dort standen 38 Bundesliga- und 149 Zweitligaspiele zu Buche. In seiner aktiven Karriere gelangen Ihm dabei 14 Tore. Vielleicht keine aussergewöhnliche Trefferquote, doch drückte von Ahlen jedem Spiel seinen Stempel auf. Er zog im Mittelfeld die Fäden – spielte entscheidene Pässe und gab stets 100 Prozent.
Arminia die 3. Station
Bisher blieb es von Ahlen noch vergönnt, seine Trainerlaufbahn weiter auszudehnen. Von 2007 bis 2008 agierte dieser als B-Jugend-Trainer der Werkself von Bayer Leverkusen. Von 2008 bis 2011 wechselte von Ahlen dann an die Elbe. Auch dort übernahm er die B-Jugend des Hamburger Sportvereins. Und mit Beginn der neuen Saison eben den DSC. Bringt von Ahlen neuen Schwung auf die Alm? Eins steht fest – die Qualität im Kader stimmt. Die Arminia ist für den schrittweisen Wiederaufstieg in den kommenden Jahren bestens gerüstet.
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