Markus Schuler lebt Arminia Bielefeld !

Die Drittligasaison ist mittlerweile elf Spieltage alt und Arminias Laterne leuchtet inzwischen in einem satten Rot. In solchen Zeiten sind gestandene Fußballprofis mit jahrelanger Erfahrung für ihre Mitspieler und den Verein wichtiger denn je. Einer davon ist der gebürtige Löffinger (Breisgau-Hochschwarzwald) Markus Schuler. Über seine Jugendvereine im badischen schaffte Schuler 1998 – noch als Linksaußen eingesetzt – den Sprung in die 2. Bundesliga zu Fortuna Köln.

Seit 2004 bei Arminia Bielefeld

FSV Mainz 05 und Hannover 96 folgten, ehe der "erfolgloseste" Feldspieler der Bundesliga-Historie (Bis zum Ende der Saison 2008/2009 absolvierte Schuler 182 Bundesligaspiele, ohne jemals selbst getroffen zu haben) 2004 in Ostwestfalen anheuerte. Damit ist der Linksverteidiger aktuell der Dienstälteste Akteur in Reihen der Bielefelder. In den mittlerweile 13 Jahren seiner Karriere als Profifußball ist Schuler nicht nur ohne viele Tore ausgekommen, sondern auch ohne viele Platzverweise. Den einzigen seiner Laufbahn musste Schuler im Spiel gegen seinen jetzigen Arbeitgeber Arminia Bielefeld hinnehmen. Dafür sammelte der Badener in 310 Spielen der ersten und zweiten Bundesliga insgesamt 51 gelbe Karten.

Wann schießt er sein erstes Tor ?

In der laufenden Drittligasaison absolvierte der Kapitän der Bielefelder bislang sieben der zehn Spiele für Arminia. Mit ihm holte die Arminia nur zwei der fünf Punkte. Dennoch ist Markus Schuler "kicker-Durchschnittsnote" hinter Patrick Platins (3,10) der zweitbeste Spieler der Ostwestfalen (Ø-Note 3,50). Aufgrund der Sperren seiner Abwehrkollegen Burmeister und Hübener half der Linksfuß bereits mehrmals in der Innenverteidigung aus. Für Schuler und seine Teamkameraden bleiben noch 28 Spiele die Arminia aus dem Tabellenkeller zu führen. Dabei wird es auch auf eine stabile Abwehr und die Erfahrung eines Spielers wie Schuler ankommen. Möglicherweise gelingt Markus Schuler auch noch sein erstes Pflichtspieltor für Arminia. Bislang traf er lediglich letztes Jahr im Elfmeterschießen in der ersten Runde des DFB-Pokals (6:7 n.E. in Regensburg).

FOTO: Flohre Fotografie

   
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