Marcel Bär: "Dürfen uns nicht verrückt machen lassen"

Der FSV Zwickau konnte einem am Sonntag schon ein wenig leidtun: Vier Mal traf der Aufsteiger beim Spiel gegen Münster die Latte, ins Tor ging der Ball nicht. Am Ende stand eine bittere 0:1-Niederlage auf dem Papier, die die Sorgen im Abstiegskampf größer werden lässt.

Mentales Problem? – Gegen Paderborn "zählt nur ein Sieg"

Kurz vor dem Ende der Hinrunde drohen die Westsachsen den Anschluss an das rettende Ufer zu verlieren. Fünf Zähler fehlen bereits zu Platz 17, zudem ist Tabellenschlusslicht Mainz II nun punktgleich mit dem Aufsteiger. "Wir haben gegen einen Kontrahenten verloren, der schlagbar war, den wir in der zweiten Halbzeit klar beherrscht haben", konstatierte Marcel Bär im Interview mit der "Freien Presse" und spricht auch von einem mentalen Problem: "Wenn wir gegen Münster das erste Tor machen, erzielen wir vielleicht vier oder fünf Treffer." Dennoch dürfe man der Partie nun nicht nachtrauern und sich auch nicht verrückt machen lassen. Vielmehr, so der Angreifer, müsse man sich nun auf das am Samstag anstehenden Heimspiel gegen Paderborn konzentrieren. "Da zählt nur ein Sieg", betont Bär. Der Bundesliga-Aufsteiger von 2014 steht nach fünf sieglosen Spielen und dem Abrutschten auf einen Abstiegsplatz mächtig unter Druck. Die Chance für Zwickau? Eine weitere Niederlage wird sich der FSV aber nicht erlauben dürfen – ansonsten könnte es düster werden.

   
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