Magdeburg setzt Höhenflug fort! 2:0 gegen Chemnitz

Der 1. FC Magdeburg bleibt das Team der Stunde in der 3. Liga. Am Dienstagabend setzte sich der Aufsteiger im Topspiel des 5. Spieltages mit 2:0 gegen den Chemnitzer FC durch. Mit dem dritten Heimsieg in Folge übernachtet der FCM als Tabellenführer, der CFC kassierte die erste Niederlage.

Vor 19.112 Zuschauern in der MDCC-Arena legten beide Teams gemächlich los. Nur in der 3. Minute wurde es nach einer Direktabnahme von Löhmannsröben kurzzeitig gefährlich, Kunz im CFC-Tor konnte den Ball jedoch ohne größere Probleme abfangen. Nach rund zehn Minuten trauten sich die Gäste dann immer mehr aus der Deckung und hatten durch Röseler (11.) und Dem (15.) gleich zwei gute Chance, um in Führung zu gehen. Zwei Zweigerumdrehungen nach der Möglichkeit von Dem hatte Ofosu die Riesenchance, konnte aber von Handke am Schuss gehindert werden. Der CFC wurde nun immer besser, Magdeburg war zu zaghaft. Etwas überraschend gingen die Hausherren aber in der 20. Minute in Führung. Nachdem Röseler im Strafraum den eigenen Mann anschoss, rollte der Ball vor die Füße von Christian Beck, der eiskalt schob – das Stadion stand Kopf. Der Gegentreffer beeindruckte die Gäste aus Chemnitz sichtlich, von den zwischenzeitlichen Offensivbemühungen war nicht mehr viel zu sehen. Magdeburg war nun besser im Spiel und setzte immer wieder Nadelstiche. In der 44. Minute zog Razeek aus über 20 Metern einfach mal ab – nur knapp drüber.

Chemnitz drückt, Brand trifft

Den zweiten Abschnitt gingen die in giftgrün gekleideten Chemnitzer in den ersten Minuten druckvoll an und erarbeitete sich klare Feldvorteile, ohne dabei allerdings große Gefahr zu entfachen. Magdeburg stand in dieser Phase sehr sicher, war aber auch zu passiv. Cappek (65.) und Fink (69.) hatten gute Möglichkeiten, zwingend waren diese aber nicht. Besser machte es wenige Momente später der FCM. Der eingewechselte Niklas Brandt wurde 25 Meter vor Tor sträflich alleine gelassen und netzte trocken ein – keine Chance für Kunz (77.). Gäste-Trainer stellte seine Mannschaft offensiv um, Chemnitz warf alles nach vorne. In der 89. Minute kam König im Strafraum zu Fall, Schiedsrichter Daniel Siebert ließ aber weiterspielen. Am Ende blieb es beim Sieg des Aufsteigers, die damit zumindest bis morgen von der Tabellenspitze grüßen.

   

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