"Logische Konsequenz": MSV bindet Stammkeeper Braune

Auch in den kommenden Jahren wird Maximilian Braune das Tor des MSV Duisburg hüten. Wie die Zebras am Freitag bekanntgaben, wurde der Vertrag mit dem 22-Jährigen vorzeitig verlängert. Zur Laufzeit machten die Zebras keine Angaben.

Bislang 50 Mal zwischen den Pfosten

"Wir sind überzeugt von dem eingeschlagenen Weg, auf junge Spieler zu setzen und uns gemeinsam weiter zu entwickeln", sagt Sportchef Chris Schmoldt und betont: "Max ist ein Zebra durch und durch, und er hat in den vergangenen anderthalb Jahren als Nummer 1 überzeugt. Deswegen ist es für uns die logische Konsequenz, den Vertrag vorzeitig zu verlängern." Der 22-Jährige ist bereits seit fünf Jahren im Verein, feierte im Januar 2023 sein Profidebüt und fungiert seit Sommer 2024 als Stammkeeper.

Genau 50 Mal stand er seither zwischen den Pfosten, darunter in allen 17 Drittliga-Partien der laufenden Saison. Mit seinen starken Leistungen hatte Braune zuletzt auch das Interesse höherklassiger Klubs geweckt, bekennt sich mit der Verlängerung nun aber klar zum MSV: "Ich bin sehr glücklich mit der Entscheidung, in Duisburg zu bleiben. Der MSV ist meine Heimat und ich fühle mich hier extrem wohl." Dass er auch in Zukunft das Zebra-Trikot tragen dürfe, "macht mich stolz. Gemeinsam sind wir auf einem guten Weg, den Spielverein wieder nach vorne zu bringen", so Braune.

"Hervorragende Entwicklung" genommen

Auch Trainer Dietmar Hirsch freut sich, weiterhin auf den 22-Jährigen setzen zu können und betont, dass Braune eine "hervorragende Entwicklung" genommen habe: "Mit der Verantwortung, die er bereit ist, zu übernehmen, aber auch in seiner fokussierten Art, mit Rückschlägen umzugehen. Ich freue mich, dass wir diesen Weg gemeinsam weiter gehen werden!"

Torwart-Trainer Sven Beuckert zeigt sich mit der Entwicklung ebenfalls "absolut zufrieden" und betont: "Er ist jeden Tag mit 100 Prozent dabei, sehr lernwillig und deshalb auf einem sehr guten Weg." Zuletzt war der Keeper wegen einiger Patzer zwar vereinzelt auch in die Kritik geraten, Hirsch hatte ihm aber den Rücken gestärkt und betont, dass es an seiner Rolle als Stammkeeper nichts zu rütteln gibt. Die Verlängerung zementiert dies nun noch einmal.

   

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