Liquiditätslücke: FSV Zwickau fehlen nur noch 40.000 Euro

Knapp eine Woche, bevor der FSV Zwickau beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) einen Liquiditätsnachweis in Höhe von 411.000 Euro erbringen muss, haben sich die Westsachsen zum aktuellen Stand geäußert. Demnach fehlen dem Aufsteiger nur noch 40.000 Euro zur Schließung der Finanzlücke.

Fans spenden 36.000 Euro

Noch im Dezember betrug die Liquiditätslücke 411.000 Euro, seitdem hat der FSV verschiedene Maßnahmen ergriffen. Durch interne Sparmaßnahmen wurden rund 70.000 Euro freigesetzt, ein Freundschaftsspiel (wohl gegen Borussia Dortmund) soll weitere 85.000 Euro einbringen. Zudem haben die Fans 36.000 Euro gespendet, außerdem stellten Sponsoren insgesamt 180.000 Euro zur Verfügung. Mit Blick auf die große Unterstützung zeigt der FSV zuversichtlich, "fristgemäß bis 23.01.2017 den vom Deutscher Fußball-Bund geforderten Liquiditätsnachweis zu erbringen." Darüber hinaus hofft der Aufsteiger auf zusätzliche Gelder, "damit wir uns vielleicht doch noch vor Schluss der Transferperiode im Kader der ersten Mannschaft für das Ziel Klassenerhalt verstärken können." Solange der Liquiditätsnachweis jedoch nicht erbracht ist, dürfte keine neuen Spieler unter Vertrag genommen werden.

   

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