Lilien wollen Aufwärtstrend beim KSC fortsetzen

Nach dem 1:0-Erfolg am vergangenen Samstag im Hessenderby gegen die Offenbacher Kickers reist der SV Darmstadt 98 mit gestärktem Selbstvertrauen zum Karlsruher SC. Im Wildparkstadion haben die „Lilien“ die Chance, mit einem Punktgewinn die Abstiegsränge wieder zu verlassen. Die Badener hingegen wollen ihre erfolgreiche Serie von sechs ungeschlagenen Partien in Serie weiter ausbauen und kratzen wieder an den Aufstiegsrängen.

Positive Aspekte mit nach Karlsruhe nehmen

Darmstadts Trainer Jürgen Seeberger erwartet daher gegen den KSC, den er zweimal beobachten ließ, eine ähnlich schwere Partie wie gegen die Offenbacher Kickers. Das Hauptaugenmerk liegt dabei vor allem auf Hakan Calhanoglu. Der erst 18-Jährige Deutsch-Türke ist trotz seiner jungen Jahre einer der torgefährlichsten Mittelfeldspieler der Liga und hat bereits fünf Treffer erzielt. Vor allem die positiven Erlebnisse aus dem Hessenderby will Seeberger, der am Samstagvormittag mit seiner Mannschaft die Reise ins Badische antritt, mitnehmen. „Vor allem wird es wichtig sein, taktisch gut zu arbeiten und selber die Chance zu suchen“, sagte Seeberger, der von seinem Team auch in Karlsruhe den gleichen Einsatz wie gegen Offenbach erwartet. Dann könne auch im Wildparkstadion am Ende die defensive Null stehen. Zudem erwartet der 47-Jährige von seiner Mannschaft mehr Bissigkeit und Entschlossenheit vor dem gegnerischen Tor: „Wir müssen einfach auch mehr Ruhe in unsere Torabschlüsse bekommen“.

Personalsituation beim SV98 entspannt sich weiter

Personell kann Seeberger dabei weitestgehend aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Mittelfeldspieler Rudi Hübner (Blinddarm-OP), Abwehrspieler Marc Schnier (noch zwei Spiele Rotsperre) und Nachwuchstorhüter Felix Martini fallen bei den Lilien weiterhin aus. Zurück ins Team rückt nach seiner abgesessenen Gelbsperre der frühere U19-Europameister Danny Latza. Eine Aufstellung wollte sich Seeberger auch am Donnerstag jedoch nicht so recht entlocken lassen. „Möglich wären aber Spieler, die gut gegen den Ball arbeiten“, sagte der Coach, der im Wesentlichen wieder die erfolgreiche Elf des letzten Spieles aufbieten könnte. Im Mittelfeld mit der Achse Benjamin Baier/Hanno Behrens, in der Innenverteidigung hatten sich gegen den OFC Cem Islamoglu und Benjamin Gorka bewährt.

FOTO: www.o-m-d.org

   

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