FCK: Verlängert Löhmannsröben? Sickinger auf Schalke-Liste

Auch wenn der 1. FC Kaiserslautern derzeit um die Lizenz kämpft, laufen parallel bereits die Personalplanungen für die kommende Saison. Im Fokus stehen unter anderem Jan Löhmannsröben und Carlo Sickinger.

Gespräche mit Löhmannsröben

Vor der Saison aus Jena auf den Betzenberg gekommen, machte sich Löhmannsröben im Mittelfeld des FCK schnell einen Namen – und gehörte meist zur Startelf (23 Einsätze). Am Saisonende läuft sein Vertrag aus. Bleibt er den Roten Teufel erhalten? "Wir sind mit Jan Löhmannsröben im Moment in Gesprächen", berichtet Trainer Sascha Hildmann in der "Bild" und betont: "Natürlich ist ein Spieler wie Löh wichtig für unsere Mannschaft. Er kommt über seine Mentalität. Er kann einen tiefen Ball spielen, er ist sehr zweikampfstark. Er ist in der aktuellen Phase ein wichtiger Spieler." Auch Berater Karl Herzog betonte auf Anfrage von liga3-online.de, dass ein Verbleib angestrebt sei. Der Ball liegt nun wohl beim FCK.

Bei Carlo Sickinger haben die Roten Teufel derweil alle Zügel in der Hand, steht der 21-Jährige doch noch bis 2021 unter Vertrag. Nach "Kicker"-Angaben soll der Defensivspieler, der mittlerweile als Innenverteidiger gesetzt ist, allerdings im Visier des FC Schalke 04 stehen. Demnach sollen die Königsblauen das Lautrer Eigengewächs bereits beobachtet haben. Ein Verkauf steht jedoch eher nicht im Raum, könnte allerdings ein Thema werden, falls der FCK das nötige Geld für die Lizenz nicht zusammen bekommen sollte. "Wir wollen keine Spieler verkaufen müssen, wir wollen diese Mannschaft zusammen halten", stellt Geschäftsführer Martin Bader in der "Rheinpfalz" aber klar.

Dick vor Karriereende?

Auf der Seite der Neuzugänge steht ein Stürmer ganz oben auf der Wunschliste. Ob es weitere Verstärkung auf den Betzenberg ziehen wird, dürfte auch davon abhängen, ob Spieler den FCK verlassen. Als potenzielle Abgänge nennt der "Kicker" Janek Sternberg, Christoph Hemlein, Hendrick Zick, Julius Biada und Özgür Özdemir. Die genannten Spieler konnten die Erwartungen allesamt nicht erfüllen, stehen allerdings noch über die Saison hinaus unter Vertrag.

Derweil soll Florian Dick, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft, mit einem Wechsel in die Geschäftsstelle liebäugeln – es wäre das Karriereende des 34-Jährigen, der seit Ende November nicht mehr gespielt hat. Offen ist dann noch die Zukunft von Mads Albaek, der ebenfalls nur noch bis zum 30. Juni unter Vertrag steht.

   
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