Landespokal: Paderborn quält sich bei Baumgart-Debüt ins Finale

Der SC Paderborn steht im Finale des Westfalenpokals. Am Dienstagabend setzten sich die Ostwestfalen nach Verlängerung mit 2:1 gegen Viertligist TSG Sprockhövel durch, boten dabei jedoch eine schwache Vorstellung.

Außenseiter geht in Führung

Vor 811 Zuschauern in der Benteler-Arena dominierten die Ostwestfalen zwar zunächst das Spielgeschehen, konnten sich nach acht Minuten aber bei Ersatzkeeper Ratajczak bedanken, der den frühen Rückstand verhinderte. Knapp 20 Zeigerumdrehungen später war der Routinier zwischen den Pfosten dann machtlos. Nach einem Freistoß bekam der SCP den Ball nicht geklärt, sodass Emre Demir den Ball mit einem satten Schuss im Tor unterbrachte – keine unverdiente Führung. Paderborn rannte an und kam mit dem Pausenpfiff durch Marcus Piossek zum eher glücklichen Ausgleich.

Entscheidung in der Verlängerung

Zu Beginn der zweiten Halbzeit entwickelten die Hausherren zunächst eine Druckphase, nach 54 Minuten musste Ratajczak aber erneut eine dicke Chane des Vierligisten vereiteln. Danach flachte das Niveau auf beiden Seiten ab, die Baumgart-Elf leistete sich zudem viele Fehlpässe und Ungenauigkeiten im Spielaufbau. Ohne weitere Großchancen ging es in die Verlängerung. Dort gab Paderborn gegen erschöpfte Gäste den Ton an und ging nach 103 Minuten durch einen Kopfball von Tim Sebastian in Führung – Spiel gedreht. Vucinovic hätte nach 110 Minuten auf 3:1 erhöhen können, scheiterte jedoch an der Latte. So blieb es beim 2:1 und dem Final-Einzug des SCP. Am 25. Mai treffen die Ostwestfalen nun auf den Gewinner der Partie Lotte gegen Rödinghausen.

 

   

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