Landespokal in Bayern wird sportlich zu Ende gebracht
Während einige Landespokal-Wettbewerbe aufgrund der Corona-Pandemie abgebrochen oder stark verkürzt wurden, wird der Pokal in Bayern sportlich zu Ende gebracht – das gab der Bayrische Fußball-Verband (BFV) am Dienstag bekannt.
Mit dem Viertelfinale geht es weiter
Fortgesetzt wird der Pokal ab dem Viertelfinale. Mit Türkgücü München ist bislang ein Klub qualifiziert, von den 24 verbliebenen Amateurklubs spielen mit dem FC Eintracht Bamberg und dem TSV Abtswind zwei Vereine weiter. Die restlichen Teilnehmer werden aus dem Ligapokal-Wettbewerb der Regionalliga Bayern entsendet. Konkret qualifizieren sich die Halbfinal-Verlierer, der unterlegene Finalist sowie der Sieger der Trostrunde. Ausgetragen werden die Partie wohl ab Juni, sodass Bayern nicht beim "Finaltag der Amateure" am 29. Mai vertreten sein wird. Der Gewinner des Landespokals qualifiziert sich für den DFB-Pokal. 1860 München und der FC Ingolstadt haben das Ticket bereits über die Liga gelöst, Unterhaching ist in der Qualifikationsrunde ausgeschieden.