Landespokal: Halle gewinnt 15:0 – Auch Jena eine Runde weiter

Der Hallesche und der FC Carl Zeiss Jena haben sich am Samstagnachmittag für die nächste Runde ihres Landespokals qualifiziert. Während Halle bei Landesligist Blau-Weiß Farnstädt deutlich mit 15:0 gewann, besiegte Jena den SC Leinefelde mit 5:0. Deutlich schwerer tat sich derweil Sonnenhof Großaspach.

Halle macht es deutlich

Vor 1.000 Zuschauern im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark von Farnstädt brachte Fetsch den HFC bereits nach drei Minuten in Führung, vier Zeigerumdrehungen später erhöhte El-Helwe auf 2:0. Die Saalestädter spielten sich in der Folge in einen Rausch, Martin Röser gelang innerhalb von sechs Minuten (14. / 16. / 20.) ein lupenreiner Hattrick. Vor der Pause schraubten El-Helwe (25.), Manu (30.), Röser (37.) und Fetsch (45.) auf ein mehr als deutliches 9:0 hoch. Nach dem Seitenwechsel ging es munter weiter: Bereits nach 47 Minuten wurde es zweistellig (Fetsch traf), Bohl (51.) und Manu (53.) erhöhten innerhalb weniger Zeigerumdrehungen auf 12:0. Auch in der Folge lief die Tormaschine des HFC weiter heiß: In Minute 70 traf Fetsch zum 13:0, Pannier (78.) und wieder Fetsch mit seinem fünften Treffer (79.) sorgten für den 15:0-Endstand.

5:0-Sieg: FCC ohne Probleme

Jena übernahm gegen den Verbandsligisten aus Leinefelde vom Start weg das Kommando und kam nach 13 Minuten zur verdienten Führung – Dietz netzte aus zehn Metern ein. Nun nahm der FCC Fahrt auf, Dietz (23.) und Thiele (31.) erhöhten wenig später auf 3:0 – damit war die Partie bereits entschieden. Im zweiten Durchgang schaltete die Zimmermann-Elf einen Gang zurück, bestimmte aber weiterhin das Geschehen. Tuma traf nach 55 Minuten zum 4:0, Dietz sorgte sechs Minuten vor dem Schluss für den 5:0-Endstand. Damit steht der FCC nach einem souveränen Auftritt in der 2. Runde des Thüringenpokals.

Großaspach gewinnt erst im Elfmeterschießen

Gegen den FSV Hollenbach aus der Verbandsliga tat sich die SG Sonnenhof überaus schwer und musste sich trotz zahlreicher Chancen durch Gyau (18.), Sohm (33.) und Röttger (34.) mit einem 0:0 zur Pause begnügen. Auch nach dem Seitenwechsel gab der Drittligist klar den Ton an, brachte aber die Möglichkeiten von Leist (49.) und Gehring, der freistehend aus elf Metern verzog, ebenfalls nicht im Tor unter (62.). Nachdem auch Sohm, der nach 64, 67, 69 und 84 Minuten jeweils eine Riesenchance hatte, nicht verwandelte, ging es in die Verlängerung. Dort blieben weitere Großchancen Mangelware, sodass die Entscheidung im Elfmeterschießen herbeigeführt werden musste. Pevlian, Sohm, Hägele trafen zunächst, ehe Hoffmann scheiterte. Letztlich sorgten Gyau, Leist, Gehring, Schiek, Rodriguez, Baku und Torhüter Reule für einen knappen und mühevollen 10:9-Sieg.

   

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