Landespokal: FCM gewinnt Derby – Osnabrück im DFB-Pokal

Derbysieg für den 1. FC Magdeburg im Landespokal! Am Mittwochabend setzte sich der FCM mit 3:1 beim Halleschen FC und steht nun im Finale. Auch der VfL Osnabrück hat mit einem 2:0-Sieg gegen Fünftligist Arminia Hannover das Endspiel (Niedersachsen) erreicht und ist damit bereits für den DFB-Pokal qualifiziert. 

3:1! Magdeburg gewinnt in Halle

Das Derby startete vor 7.809 Zuschauern mit viel Tempo, bereits nach fünf Minuten hatte der FCM die erste Chance: Sowislo traf aus 16 Metern den Pfosten. Kurz danach meldete auch der HFC Sieg-Ansprüche an, Zingerle war bei einem Schuss von Pintol aber zur Stelle (9.). In der Folge war Halle die bessere Mannschaft und hatte über Röser (15.) und Pintol (22.) weitere Chancen. Von den Gästen war lange Zeit nicht viel zu sehen, in Minute 30 ging Magdeburg aber durch einen Kopfball von Löhmannsröben in Führung – HFC-Keeper Oliver Schnitzler sah dabei alles andere als gut aus. Zwölf Zeigerumdrehungen später lag der Ball auf der anderen Seite im Tor, Schiedsrichter Dirk Meißner entschied jedoch auf Abseits.

Auch nach der Pause war der HFC druckvoller, in Minute 48 knallte ein Freistoß an die Latte. Magdeburg war in dieser Phase zu passiv, sodass der Ausgleich der Hausherren nach 67 Minuten verdient war: Gjasula traf aus dem Gewühl. Halle blieb am Drücker, Magdeburg konnte nur selten für Entlastung sorgen. Doch wie aus dem Nichts ging der FCM in Minute 82 wieder in Führung: Nach einer Hammann-Ecke verlängerte Baumgärtel das Spielgerät per Kopf unglücklich ins eigene Tor. Halle reagierte mit wütenden Angriffen und warf in der Schlussphase alles nach vorne, kassierte mit dem Abfiff aber das 1:3 durch Chahed. Während der FCM den Finaleinzug feierte, kann sich der HFC nun nur noch über die Liga für den lukrativen DFB-Pokal qualifizieren.

VfL nach 2:0 gegen Fünftligisten für DFB-Pokal qualifiziert

Osnabrück übernahm von Beginn an die Initiative, wenngleich gefährliche Chancen zunächst Mangelware blieben. Erst nach zwölf Minuten ging erstmals ein Raunen durch die Bremer Brücke, als Menga nur knapp per Kopfe scheiterte. Acht Zeigerumdrehungen später dann die dicke Chance: Grosso zog aus der Distanz nur um Zentimeter vorbei. Osnabrück wurde immer stärker, von Hannover ging kaum Gefahr aus. Trotz eines deutlichen Chancenübergewichts blieb es zur Pause aber beim 0:0.

Nach dem Seitenwechsel machte der Fünftligist die Räume noch enger, sodass Osnabrück zunächst keine Lücke mehr fand. Erst in Minute 64 konnte die Enochs-Elf jubeln: Jules Remerink brachte Lila-Weiß hochverdient in Führung. Mit dem Schlusspfiff stellte Arslan auf 2:0 und machte den Final- und gleichzeitigen DFB-Pokal-Einzug des VfL Osnabrück damit perfekt.

   

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