Drei Tore in fünf Minuten: FCK im Landespokal-Viertelfinale

Der 1. FC Kaiserslautern ist am Mittwochabend mit einem 3:0-Sieg gegen Sechstligist TuS Marienborn in das Viertelfinale des Landespokals eingezogen. Alle drei Tore fielen nach der Halbzeit.

FCK tut sich schwer

Gegen den Verbandsligisten schickte Trainer Jeff Saibene im Vergleich zum Derby gegen Mannheim eine komplett neue Elf ins Rennen. Während Matheo Raab im Tor stand, feierte Kenny Prince Redondo sein Debüt im FCK-Trikot. Auch U21-Talent Luca Jensen spielte von Anfang an, ebenso wie Marius Kleinsorge und Anil Gözütok. Die einzige Spitze bildete Daniel Hanslik.

Und der Neuzugang aus Kiel war es auch, der nach rund 13 Minuten die einzige gefährliche Torchance der Roten Teufel im ersten Durchgang hatte, als er den Ball nach Vorlage von Redondo über den Kasten köpfte. Ansonsten war der FCK zwar tonangebend und hatte mehr vom Spiel, tat sich aber insgesamt schwer. In Minute 36 konnte sich die Saibne-Elf zudem bei Raab bedanken, der nach einer Ecke die Führung des Außenseiters verhinderte. 

Fünf starke Minuten reichen

Ähnlich wie zuletzt gegen Wiesbaden und Mannheim steigerte sich der FCK nach der Pause und ging nach 57 Minuten in Führung: Nach Vorarbeit von Mohamed Morabet netzte Daniel Hanslik zur Führung ein. Vier Zeigerumdrehungen danach war Morabet dann selbst zur Stelle und erhöhte auf 2:0 (61.). Nun war der Bann endgültig gebrochen, Redondo traf nur eine Minute später zum 3:0 und sorgte damit für die Vorentscheidung.

Danach tat sich nicht mehr viel, der FCK spielte die Partie ohne große Mühen zu Ende und steht nach dem ersten Sieg unter Saibene nun im Viertelfinale. Auf wen die Roten Teufel dort treffen, steht noch nicht fest.

   
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