Landespokal: 1. FC Saarbrücken ohne Probleme im Achtelfinale

Mit einem ungefährdeten und souveränen 7:0-Erfolg beim Verbandsligisten FC Noswendel Wadern hat der 1. FC Saarbrücken am Mittwochnachmittag das Achtelfinale im saarländischen Landespokal erreicht.

Früher Steinkötter-Doppelpack

Zwei Tage nach der Entlassung von Cheftrainer Uwe Koschinat stand Manager Rüdiger Ziehl als Interimscoach an der Seitenlinie und schickte gegenüber dem 0:1 in Mannheim eine auf sieben Positionen veränderte Mannschaft ins Rennen. Nur Tobias Jänicke, Calogero Rizzuto und Dave Gnaase blieben in der Elf, im Tor rückte Tim Paterok anstelle von Daniel Batz zwischen die Pfosten, zudem durfte der bislang kaum berücksichtigte Justin Steinkötter im Sturm starten.

Eine Maßnahme, die sich sofort bezahlt machen sollte: Nach nur drei Minuten erzielte der 23-Jährige die frühe Führung, eine Viertelstunde später legte er das 2:0 nach. Dave Gnaase war nach 20 Minuten für das 3:0 verantwortlich, ehe Julian Günther-Schmidt kurz vor der Pause den vierten Saarbrücker Treffer an diesem Nachmittag besorgte.

Zwei späte Tore

Mit Beginn des zweiten Durchgangs nahm Ziehl einen Dreifachwechsel vor: Während Gnaase, Jänicke und Rizzuto das Feld verließen, waren Robin Scheu, Mike Frantz und Dominik Becker neu dabei. Bis zum nächsten Treffer dauerte es anschließend jedoch, erst nach 62 Minuten netzte Günther-Schmidt zum zweiten Mal ein und stellte damit auf 5:0.

Jubeln durften die FCS-Fans dann nochmal ganz zum Schluss: Zunächst erhöhte Steinkötter mit seinem dritten Treffer auf 6:0 (84.), ehe Boné Uaferro für den 7:0-Enstand sorgte (90.). Damit steht der FCS nun im Achtelfinale des saarländischen Landespokals. In der Meisterschaft geht es für die Saarländer am Samstag mit einem Heimspiel gegen den FSV Zwickau weiter. Auch dann wird Ziehl wieder auf der Bank sitzen.

   

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