KSC-Test gegen Braunschweig: Polizei sorgt für Absage

Das für den 15. Juli geplante Testspiel zwischen dem Karlsruher SC und Eintracht Braunschweig ist aus Sicherheitsgründen abgesagt worden.

"Potentielle Gefahr durch gewaltbereite Gruppierungen"

Wie der FV Ubstadt, auf dessen Sportgelände die Partie stattfinden sollte, mitteilte, habe die zuständige Polizeibehörde eine potentielle Gefahr durch gewaltbereite Gruppierungen aus dem Umfeld erkannt und daher hohe Sicherheitsauflagen gestellt. "Diese Auflagen sind mit derart hohen Kosten und Risiken verbunden, dass es uns leider nicht möglich ist, dieses tolle Event bei uns durchzuführen", so der Verein, 30 Kilometer nördlich von Karlsruhe, bei Facebook. Es sei "mehr als schade", dass durch wenige gewaltbereite Chaoten einer großen Zahl an KSC- und Fußballfreunden dieses schöne Erlebnis verwehrt bleibe, heißt es weiter.

KSC sucht Ausweichort

"Für uns als Veranstalter stellt sich die Frage, warum hier – obwohl diese Personen teilweise namentlich bekannt sind – nicht "gehandelt", sondern mit enormen finanziellen und personellen Mitteln "geduldet" wird". Für den KSC ist die Absage derweil überaus ärgerlich, da sie die Generalprobe vor dem Liga-Start dargestellt hätte – ein Ausweichort wird laut "ka-news.de" aber bereits gesucht. Ohnehin ist der Zweitliga-Absteiger bereits zum zweiten Mal in dieser Sommerpause von einer Absage betroffen. Auch die für den heutigen Mittwoch angesetzte Partie beim FK Pirmasens wurde aus Sicherheitsgründen zunächst abgesagt, wird nun aber in Wössingen, 20 Kilometer östlich von Karlsruhe, austragen.

   

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