KSC: Nachlizenzierung erfolgreich – Varnhagen erhält Profivertrag
Der Deutsche-Fußball-Bund (DFB) teilte dem Karlsruher SC heute mit, dass sie die Nachlizenzierung erfolgreich gemeistert haben. Weiterhin bescheinigte der DFB den KSC den Nachweis für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und sieht die Aufrechterhaltung des Spielbetriebs in keiner Weise gefährdet.
„Wir freuen uns über dieses positive Feedback, gerade vor dem Hintergrund der Geschehnisse der jüngeren Vergangenheit im Profifußball ist das ein sehr gutes Signal.“ „Mein ausdrücklicher Dank geht an meine beiden Vizepräsidenten Günter Pilarsky und Georg Schattling, die mit ihrer Unterstützung und enormem Fachwissen entscheidend mit für dieses gute Ergebnis stehen“, erklärte KSC-Präsident Ingo Wellenreuther. Ergänzend dazu sagte der Vizepräsident Georg Schattling, „Der Bescheid ist die uneingeschränkte Bestätigung dafür, dass bei uns unter dem Präsidium Ingo Wellenreuther seriös gewirtschaftet wird.“
Profivertag für Silvano Varnhagen
Zudem erhielt Talent Silvano Varnhagen heute einen Profivertrag. Die beiden Jahre vor dem Abstieg lief Silvano Varnhagen für das U19-Talentteam des Karlsruher SC auf. Nach dem Abstieg wurde er im Rahmen der Umbaumaßnahmen am Kader ein fester Bestandteil der ersten Mannschaft. In der aktuellen Spielzeit absolvierte er für den KSC 12 Partien in der 3.Liga, sowie zei Spiele im DFB-Pokal. Zum Ende der Saison 2012/2013 sollte sein Vertrag auslaufen, dieser wurde daher frühzeitig durch einen Profivertrag ersetzt, der bis zum 30.06.2015 läuft. „Silvano ist ein sehr intelligenter Spieler und er ist mit seinen erst 19 Jahren schon sehr weit“, erklärte KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer. „Er hat sich direkt aus der U19 kommend über die vergangenen Monate hinweg zu einem wichtigen Bestandteil unseres Teams entwickelt. Es freut uns sehr, dass er diese positive Entwicklung bei uns fortführen wird und wir ihn langfristig binden können.“ „Es passt hier alles für mich. Ich kann mich beim KSC optimal weiterentwickeln“, freute sich Silvano Varnhagen. „Da war es nur folgerichtig, jetzt den Vertrag zu verlängern.“
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