KSC: An die Leistungen des Vorjahres anknüpfen
Es geht wieder los: Die Dritte Liga erwacht aus ihrem Winterschlaf und der KSC hofft, mit einem positiven Erlebnis, den guten Lauf aus dem Vorjahr weiter fortzusetzen. Am 21. Spieltag gastiert der derzeitige Tabellenzweite beim FSV Zwickau (Sonntag, 14 Uhr).
Schwartz sieht Steigerung in der Vorbereitung
Die Grundlagen dafür legten die Karlsruher im Trainingslager im spanischen Marbella. Cheftrainer Alois Schwartz äußerte sich auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Zwickau sehr zufrieden mit der Vorbereitung und sah auch da einen Entwicklungsschritt seiner Mannschaft: "Wir hatten ein sehr gutes Trainingslager mit top Bedingungen und guten Testgegnern. Wir haben uns in den Spielen in der Art und Weise und den Ergebnissen gesteigert. Somit sind wir gut gerüstet." Doch nach einer längeren Phase ohne Wettkampf weiß auch der KSC noch nicht so richtig, wo er denn nun steht. Das ist auch Schwartz bewusst, der trotzdem optimistisch ist: "Es ist immer eine Unbekannte, wenn man Pause hatte, wie man reinkommt. Wir stehen aber auf dem zweiten Platz und diese Ausgangsposition, die wir uns erarbeitet haben, wollen wir in Zwickau verbessern."
Mannschaft ist heiß auf Zwickau
Doch nicht nur Cheftrainer Alois Schwartz brennt darauf, dass es wieder losgeht. Auch die Mannschaft will nach der guten Vorbereitung endlich wieder in den Wettkampfmodus und dabei die Eindrücke der Vorbereitung bestätigen, wie Abwehrspieler Marco Thiede deutlich macht: "Wir hatten ein super Trainingslager. Das habe ich so auch noch nicht erlebt, dass man fast jeden Tag 20 Grad hat. Jetzt sind wir alle heiß auf Zwickau. Wir wollen die Punkte einfahren und wieder an die Serie anknüpfen, die wir vor der Winterpause gestartet haben." Dass Zwickau auch aufgrund der zu erwartenden äußeren Bedingungen keine leichte Aufgabe wird, ist Thiede bewusst, der die Bedingungen allerdings nicht schon im Vorhinein zu sehr bewerten will: "Wir brauchen nicht auf den Platz gucken. Zwickau spielt auf dem gleichen Platz. Es wird ein extremes Kampfspiel, in das wir mit Härte reinfinden müssen. Daran wird auch der Rasen nichts ändern."
Sararer-Debüt möglich
Personell kann Schwartz aus dem Vollen schöpfen, lediglich Alexander Groiß steht nicht zur Verfügung. Dafür könnte es zum Pflichtspieldebüt von Sercan Sararer, der noch vor der Winterpause nach Karlsruhe kam, kommen. Zumindest stellt Schwarz einen Einsatz Sararers in Aussicht: "Er ist eine Option. Er hat im Training und in den Testspielen angedeutet, dass er uns mit seiner Art weiterhelfen kann. Auch in der Physis hat er aufgeholt. Dadurch stellt er eine Alternative dar."