Frahn-Interesse bestätigt – Pawela und Pospech sollen gehen

Bei Energie Cottbus wird es in der kommenden Saison einen personellen Umbruch im Sturm geben. Fabian Pawela und Zbynek Pospech kamen vor der Spielzeit mit großen Erwartungen in die Lausitz, konnten diese jedoch nicht erfüllen. Während Pawela immer noch auf seinen ersten Treffer im FCE-Trikot wartet, netzte Pospech zwar immerhin fünf Mal ein, traf seit Mitte September in 15 Einsätzen aber nur noch ein Mal. Das Duo steht zwar noch bis 2016 unter Vertrag, spielt in den Planungen für die kommende Saison jedoch keine Rolle mehr, wie Trainer Stefan Krämer auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen die Stuttgarter Kickers verlauten ließ. In den kommenden Wochen soll zusammen mit den Spielern eine Lösung gefunden werden.

Auch Kleindienst vor Abgang

Darüber hinaus deutet sich auch ein Abgang von Top-Torjäger Tim Kleindienst an. Der 19-Jährige ist mit elf Treffern bester Torschütze der Cottbuser und hat sich längst in den Fokus einiger Erst- und Zweitligisten gespielt. Eine offizielle Anfrage für den U20-Nationalspieler liegt laut Krämer zwar noch nicht vor, dennoch sei die Chance, dass Kleindienst trotz des laufenden Vertrages bis 2016 in der kommenden Saison noch für Cottbus spielt, "sehr klein".

Frahn kann sich vorstellen "in Cottbus Fußball zu spielen"

Auf der anderen Seite bekräftige der Cheftrainer des Zweitliga-Absteigers das Interesse an Daniel Frahn von RB Leipzig: "Er könnte es sich zumindest gut vorstellen, in Cottbus Fußball zu spielen". Alles Weitere werde man dann sehen. Der Stürmer, der die Leipziger in der vergangenen Saison mit 19 Treffern in die 2. Liga schoss, steht bei RBL zwar noch bis 2016 unter Vertrag, hat bei den Sachsen jedoch keine Zukunft mehr und kann den Verein in der Sommerpause daher verlassen. Bereits in der Winterpause waren zahlreiche Vereine am Cottbuser Jugendspieler interessiert.

 

 

   

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