"Können noch viel kaputt machen": Günther-Schmidt bremst

16 Punkte aus den letzten sechs Spielen, erst zwei Niederlagen, nur 13 Gegentore und Tabellenzweiter: Zur Winterpause liegt der 1. FC Saarbrücken voll auf Aufstiegskurs. Julian Günther-Schmidt bremst allerdings.

"Niemand braucht jetzt schon vom Ende zu träumen"

Auch wenn die Ausgangslage kaum besser sein könnte: "Wir haben noch 21 Spiele, in denen du auch viel kaputt machen kannst", sagt der Stürmer in der "Bild"-Zeitung. "Da braucht niemand jetzt schon vom Ende zu träumen." 33 Punkte nach 17 Spielen seien zwar "ein guter Schritt", dennoch will Günther-Schmidt nicht sagen, "dass der Aufstieg greifbar ist. Wenn wir acht Spiele vor Saisonende da immer noch stehen, dann können wir wirklich über den Aufstieg reden".

Damit es so kommt, arbeitet der FCS seit Freitag im türkischen Belek am Feinschliff. "Wir haben jetzt mitten in der Saison sechs Wochen Zeit, nochmal Dinge zu verbessern und auch die Spielphilosophie des Trainers noch besser zu verinnerlichen – da kann keiner locker sein, sondern muss jeder drauf Bock haben."

Günther-Schmidt selbstkritisch

Diesbezüglich nimmt sich der 28-Jährige auch selbst in die Pflicht: "Die Hinrunde war sicher nicht meine beste, aber nicht mega-schlecht." Drei Tore und vier Vorlagen stehen bisher zu Buche. "Ich muss nicht traurig sein, aber dennoch will ich in der Rückrunde nochmal eine Schippe draufpacken und vor allem meine Leistung aus den letzten beiden Spielen bestätigen." Da war Günther-Schmidt an zwei Toren beteiligt. So soll es im neuen Jahr weitergehen – damit sich der FCS die gute Ausgangslange nicht kaputt macht.

   

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