KFC Uerdingen: Ultras verzichten vorerst auf Support

Gegen den SV Meppen darf der KFC Uerdingen am Montag erstmals seit März wieder vor Zuschauern spielen. Die Ultras werden vorerst aber auf organisierten Support verzichten.

Dauer noch offen

Wie die aktive Fanszene in einer Stellungnahme erklärt, werde man vorerst nicht als Gruppe im Stadion auftreten. "Das heißt, es wird kein Vorsänger von uns gestellt, es werden keine Banner aufgehangen oder Fahnen geschwenkt. Das heißt natürlich auch, dass es keinen von uns organisierten Support geben wird." Da sich die Situation täglich beziehungsweise von Spieltag zu Spieltag ändern könne, "ist die Dauer unseres Fernbleibens nicht klar definiert". Die Fans wollen die Entwicklungen und Veränderungen "natürlich im Auge behalten" und von Woche zu Woche intern "neu diskutieren und beurteilen".

"Support nicht möglich"

Fakt sei jedoch, dass ein "ordentlicher Support der Mannschaft unter den aktuellen Voraussetzungen (z.B. Abstandsgebote einhalten und Gesichtsmasken) für uns nicht als möglich erscheint". Dabei betonen die Ultras, dass die Entscheidung nicht auf einer Ablehnung der aktuellen Hygienemaßnahmen oder einer Kritik von Zuschauerteilzulassungen fußt. "Wir wünschen uns wie alle eine schnellstmögliche Rückkehr zur Normalität und organisiertem Support."

 

   

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