KFC Uerdingen: Bleiben Dorda, Matuschyk und Vollath?

Beim KFC Uerdingen laufen 13 Verträge zum Saisonende aus. Christian Dorda und Adam Matuschyk sollen bereits neue Arbeitspapiere zur Unterschrift vorliegen haben. Bei René Vollath kündigt sich derweil eine Wende an.

Acht auslaufende Verträge in Startelf

Erfolg weckt Begehrlichkeit, deswegen sollen beim KFC Uerdingen bald Nägel mit Köpfen gemacht werden. Schließlich mischen die Krefelder nun oben mit, nach dem ersten Erfolg unter Trainerrückkehrer Stefan Krämer verkürzten die Uerdinger den Rückstand auf den Relegationsplatz auf drei Zähler. Mit René Vollath, Christian Dorda, Assani Lukimya, Boubacar Barry, Jean-Manuel Mbom, Adam Matuschyk, Dennis Daube und Tom Boere standen dabei gleich acht (!) Spieler in der Startaufstellung, deren Verträge zum Saisonende auslaufen.

Die Bremer Leihgabe Mbom ist für die kommende Saison fest bei seinem Stammklub eingeplant, gleiches könnte auch für Barry gelten (ebenfalls Werder Bremen). Auch Franck Evina kehrt vermutlich erst einmal zum FC Bayern zurück. Für den KFC bedeutet das abzüglich der auslaufenden Leih-Verträge immer noch ein Pensum von zehn Arbeitspapieren, die mit dem Saisonende ihre Frist erreichen – und die Corona-Krise legte viele Gespräche auf Eis.

Dorda und Matuschyk im Fokus

Wie die die "Rheinische Post" jetzt aber berichtet, soll KFC-Präsident Mikhail Ponomarev persönlich vor die Mannschaft getreten sein, um die Spieler zu motivieren, sich in den restlichen Spielen der Saison für eine Vertragsverlängerung zu empfehlen.

Bei Christian Dorda und Adam Matuschyk sollen die Verhandlungen sogar schon weit fortgeschritten sein: Beide Akteure zählten auch unter den Krämer-Vorgängern bereits zu den Leistungsträgern, wenn sie nicht aufgrund von Verletzungen pausieren mussten. Nach Angaben des Blattes liegen dem linken Abwehrspieler und dem defensiven Mittelfeldspieler demnach bereits unterschriftsreife Verträge vor.

Krämers Rückkehr ist Vollaths Trumpf

Überraschend kehrte am vergangenen Samstag auch Torhüter René Vollath zwischen die Pfosten zurück, gleichzeitig musste sich Stammkeeper Lukas Königshofer mit einem Bluterguss im Oberschenkel verletzungsbedingt abmelden. Bislang galt Vollath nach seiner Ausbootung als Wechselkandidat Nummer eins, doch die gute Chemie zwischen Krämer und seinem Aufstiegstorhüter von 2018 ist bekannt. Kann sich nun auch der 30-Jährige empfehlen?

Nach Informationen von liga3-online.de ist eine Fortsetzung der Zusammenarbeit das, was sich Vollath in erster Linie wünscht. Allerdings haben sich in der Zwischenzeit auch andere Drittligisten nach ihm erkundigt, zudem wurden konkrete Gespräche mit einem ambitionierten Regionalligisten aus dem Südwesten geführt. Dort liegt dem Keeper sogar ein unterschriftsreifer Vertrag vor. Nun kann sich aber wohl alles noch einmal ändern.

   
Back to top button