KFC: Endgültiger Investoren-Einstieg wohl noch nicht gesichert

Das Heimspiel des KFC Uerdingen gegen den MSV Duisburg, das am Sonntag in Lotte ausgetragen wird, ist noch gesichert – wie es danach weitergeht, ist völlig offen. Laut der "Westdeutschen Zeitung" soll mittlerweile nicht mehr gesichert sein, dass die Noah Company, die erst vor zweieinhalb Wochen eingestiegen war, an Bord bleibt.

Unstimmigkeiten?

Wie das Blatt berichtet, soll es in den vergangenen Tagen zu Unstimmigkeiten zwischen dem früheren Investor Mikhail Ponomarev und den neuen Geldgebern gekommen sein. Die genauen Hintergründe seien offen. Der Zeitung zufolge soll ein Vertreter der Noah Company in der vergangenen Woche aber unverrichteter Dinge wieder abgereist sein. Öffentlich in Erscheinung getreten sind die neuen Investoren bislang nicht, entsprechend bleibt die Zukunft des Vereins unsicher.

Dabei hatte Roman Gevorkyan, Chef der Noah Company, Mitte des Monats noch angekündigt: "Wir werden alles versuchen, um die Dritte Liga zu halten und die Zukunft des KFC Uerdingen zu sichern." Auch Ponomarev sagte: "Ich bin mir sicher, dass das in enger Abstimmung mit der Noah Company eingeleitete Insolvenzverfahren erfolgreich beendet wird und der KFC auch weiterhin professionellen Fußball spielen wird." Ob es wirklich dazu kommen wird, bleibt vorerst ungewiss. Entsprechend bleibt auch weiterhin offen, ob der Spielbetrieb bis zum Saisonende fortgeführt werden kann.

KFC arbeitet an Lizenz

Trotz der unklaren Zukunft wird im Hintergrund aber an der Einreichung der Lizenz-Unterlagen für die kommende Drittliga-Saison gearbeitet, wie der Verein gegenüber der "WZ" bestätigte – die Frist dafür läuft am kommenden Montag ab. Wie der KFC die neue Spielzeit finanzieren will und wo er seine Heimspiele austragen wird, ist bislang nicht bekannt.

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