"Kein Handlungsbedarf": Rückendeckung für Torsten Ziegner

Auch nach dem achten Spieltag warten die Würzburger Kickers weiterhin auf den ersten Sieg, selbst gegen das bis dato punktlose Schlusslicht TSV Havelse reichte es am Samstag nicht zu drei Zählern. An Trainer Torsten Ziegner halten die Verantwortlichen aber dennoch weiterhin fest.

Schuppan spricht sein Vertrauen aus

Erst vier Punkte, gerade mal drei Tore und der vorletzte Tabellenplatz: Der Saisonstart der Würzburger Kickers nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga kann ohne Frage als misslungen bezeichnet werden. Bislang hat es Trainer Torsten Ziegner nicht geschafft, den Ansprüchen am Dallenberg gerecht zu werden.

Trotzdem steht Sportdirektor Sebastian Schuppan weiter hinter dem 43-Jährigen und stärkt ihm den Rücken: "Er kann ganz in Ruhe arbeiten. Wir diskutieren nicht über den Trainer, sondern mit ihm", sagte er am Samstag im Halbzeit-Interview bei "MagentaSport". Zwar sei das Punktekonto "natürlich zu klein", allerdings gebe es momentan nichts, was kritisiert werden könnte, so Schuppan. "Die Mannschaft steht hinter allem, was das Trainerteam angeht, und deswegen gibt es keinerlei Handlungsbedarf."

"Vertrauensvolles" Verhältnis

Ziegner selbst sprach auf der Pressekonferenz nach der enttäuschenden Nullnummer gegen Havelse von einem "sehr harmonischen" und "vertrauensvollem" Verhältnis und davon, dass die Mannschaft besser als sei, als das, was sie im Moment leiste. Es gehe jetzt darum, "die Mannschaft so schnell wie möglich in die Spur zu bekommen". Angesichts der nun anstehenden Aufgaben dürfte das jedoch kein leichtes Unterfangen werden.

Zunächst geht es am Samstag zum Tabellenführer nach Magdeburg, dann warten mit Wiesbaden und der U23 des BVB zwei weitere Spitzenteams. Sollten die Kickers danach immer noch sieglos sein, könnte es womöglich zu einem Umdenken in der Trainerfrage kommen – zumal anschließend eine Länderspiel-Pause ansteht und es danach in das Kellerduell gegen Viktoria Köln geht.

   
Back to top button