Karlsruher SC zeigt Interesse an zwei Grazer Spielern

Noch sechs Spieltage bis zum Saisonfinale in der 3. Liga! Beim Karlsruher SC laufen die Planungen für die neue Saison bereits auf Hochtouren. Einfach gestaltet sich diese Arbeit für den KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer jedoch nicht. Grund dafür ist, dass man sich in Karlsruhe immer noch nicht sichergehen kann, ob denn die Mission „Wiederaufstieg“ gelingt. So also muss sich der Sportdirektor noch gedulden, bis der Aufstieg perfekt ist, denn eine Neuverpflichtung hängt nun mal auch von der Ligazugehörigkeit eines Vereines ab. Grund dafür ist wie so oft die finanzielle Lage des Vereines oder die Anforderungen eines Spielers an den Verein. Vor einigen Tagen vermeldete aber die österreichische Onlinezeitung „sportnet.at“, dass Kreuzer ein starkes Interesse an zwei Spielern seines Ex-Clubs Sturm Graz zeigt.

Kreuzer: Bukva ist eine wertvolle Aktie – Neuverpflichtung nur bei Aufstieg

Besonderes Interesse zeigte er hierbei an Haris Bukva, den Kreuzer einst mit Begründung, dass er eine „wertvolle Aktie“ sei, nach Graz holte. „Ich bin von seinen Qualitäten noch immer überzeugt. Eine Verpflichtung ist für uns sicherlich ein Thema, jedoch müssen wir erst unsere Hausaufgaben erledigt. Erst müssen wir aufsteigen, dann wird sich der Kader herauskristallisieren – und vielleicht ist da ja Haris Bukva dabei, man weiß ja nie", erklärte Kreuzer grinsend gegenüber der Online-Zeitung. Von der Qualität für die zweite Bundesliga des Mittelfeldakteurs ist er jedenfalls schon jetzt überzeugt, schließlich habe er schon international und auch für österreichische U-21 mitgewirkt. Zum KSC wechseln könnte der erst 25 Jährige sogar ablösefrei, was wohl auch für Bukva sprechen würde. Ganz anders sieht es derweil um den zweiten Umworbenen, namens Manuel Weber aus. Grund dafür ist, dass der KSC wohl aufgrund seines bis Sommer 2014 datierenden Vertrages eine Ablöse zahlen müsste. Trotzdem halte man auch „Weber für interessant“ und lässt ihn daher nicht umsonst am kommenden Sonntag vom Sportdirektor höchstpersönlich beobachten. „Auch Manuel ist für uns interessant. Er war nicht umsonst Kapitän und Nationalspieler“, erklärte Kreuzer sein Interesse am Mittelfeldakteur. Einziger Wehmutstropfen ist wohl, dass die Spieler in der aktuellen Spielzeit nur sehr wenig zum Einsatz kamen und auch sehr verletzungsanfällig in den letzten Jahren waren. Bukva kam in diesem Frühjahr nur auf 77 Spielminuten, konnte aber bereits sechs Tore in der aktuellen Spielzeit auflegen. Weber konnte ein Tor erzielen und sich dreimal als Vorlagengeber eintragen.

FOTOFU Sportfotografie

   
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