Karlsruher SC: So läuft der Umbau des Wildparkstadions

Am Montag sind im Wildparkstadion die ersten Bagger angerollt, bis 2022 wird aus der alt-ehrwürdigen Spielstätte eine moderne Arena für 34.000 Zuschauer. Mittlerweile ist auch ein erster Zeitplan bekannt.

Erster Bauabschnitt bis Februar 2019

Zunächst wird in den kommenden Wochen die Nordtribüne abgerissen, was nach Angaben der "Badische Neuste Nachrichten" bis Februar 2019 abgeschlossen sein soll. Im Anschluss ist bis April 2019 an selber Stelle der Bau einer provisorischen Tribüne (5.000 Stehplätze) vorgesehen, in der Sommerpause geht es dann mit dem Abriss der Südtribüne weiter. Auch dort soll eine provisorische Tribüne (4.500 Stehplätze) entstehen, die bis August 2019 benutzbar sein soll. Somit wird eine Mindestkapazität von rund 15.000 Plätzen zu keiner Bauphase unterschritten.

In etwa einem Jahr beginnt der Abriss der Gegengerade, die anschließend direkt neugebaut wird. Danach könnte, so vermutet die Zeitung, die Haupttribüne abgerissen und umgehend durch einen Neubau ersetzt werden. Im letzten Schritt werden wohl nacheinander die provisorischen Tribünen abgebaut, sodass an gleicher Stelle die neue Tribünen entstehen können.

Detailplanung noch nicht finalisiert

Dass der Plan noch nicht endgültig feststeht, hat einen Grund: "Der Totalunternehmervertrag wird Mitte November von der Stadt Karlsruhe abgeschlossen und im Laufe der Detailplanung wird auch erst die Bauabschnittsplanung finalisiert", so KSC-Projektkoordinator Fabian Herrmann. Weitere Einzelheiten sowie Modellfotos der neuen Arena werden am 22. November vorgestellt. Noch in diesem Monat sollen unterdessen die Kabel verlegt und die Fundamente für die temporäre Flutlichtanlage im Innenraum gelegt werden, da die bestehenden Masten in der Winterpause abgebaut werden.

   
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