Kampf um den Drittliga-Aufstieg: Cottbus kurz vor Meisterschaft

Nachdem mit Preußen Münster und dem VfB Lübeck die ersten beiden direkten Aufsteiger in die 3. Liga feststehen und sich die SpVgg Unterhaching als Meister der Regionalliga Bayern für die Aufstiegsspiele qualifiziert hat, könnte auch in der Regionalliga Nordost mit Energie Cottbus am kommenden Wochenende der Meister feststehen. Im Südwesten ist dagegen noch alles offen.

FCE kann im direkten Duell alles klar machen

Wochenlang lagen Energie Cottbus und Rot-Weiß Erfurt im Kampf um den Meistertitel in der Regionalliga Nordost gleichauf, nun ist eine kleine Vorentscheidung gefallen: Nachdem RWE am Freitagabend mit 0:2 beim SV Babelsberg unterlag, gewann der FCE am Sonntag mit 1:3 in Halberstadt und liegt vor den letzten drei Spieltagen nun vier Punkte vor den Thüringern. Am kommenden Samstag kommt es jetzt zum direkten Aufeinandertreffen beider Spitzenklubs.

Die Ausgangslage ist klar: Gewinnt Cottbus, sind die Brandenburger bei dann sieben Punkten Vorsprung und nur noch zwei Spielen Meister und damit für die Aufstiegsspiele gegen die SpVgg Unterhaching qualifiziert. Gespielt werden würde am 7. und 11. Juni, da die Lausitzer am 3. Juni zunächst im Landespokal-Finale gefordert sind. Bei einem Sieg von Erfurt würde der Oberliga-Aufsteiger bis auf einen Zähler an Energie heranrücken, sodass es auf ein Fotofinish hinauslaufen würde.

Dreikampf im Südwesten

Ein solches ist auch in der Südwest-Staffel zu erwarten. Mit einem 3:1 beim FC-Astoria Walldorf verteidigte der SSV Ulm am Samstag die Tabellenspitze gegenüber der TSG Hoffenheim II, die mit 6:0 bei der SGV Freiberg gewann. Drei Punkte trennen beide Klubs, wobei die Hoffenheimer das um zwölf Treffer bessere Torverhältnis haben. Aber auch der TSV Steinbach-Haiger ist angesichts von "nur" vier Punkten Rückstand noch im Rennen.

Trotz der geringen Abstände könnte bereits am kommenden Wochenende eine Vorentscheidung fallen. Denn sollte Ulm gegen Stuttgart II gewinnen, während Hoffenheim gegen Aalen verliert und Steinbach gegen Walldorf nur Remis spielt, hätten die Spatzen sechs Punkte Vorsprung bei dann nur noch zwei Spielen. Möglich ist aber auch, dass Ulm die Tabellenführung verliert und Hoffenheim II dann auf der Pole Position in die letzten beiden Runden geht. Möglicherweise fällt die Entscheidung erst am letzten Spieltag, wenn Steinbach und Ulm im direkten Duell aufeinandertreffen.

   

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