Kaiserslautern gegen Rostock wird zum Geisterspiel

Wie erwartet muss der 1. FC Kaiserslautern sein Heimspiel gegen Hansa Rostock am kommenden Montag ohne Fans austragen.

Inzidenzwert bei 91

Dreimal durften die Roten Teufel unter Beachtung eines strengen Hygienekonzeptes zuletzt vor einer reduzierten Zuschauerzahl antreten, doch aufgrund der steigenden Corona-Zahlen muss vorerst wieder vor leeren Rängen gespielt werden. Hierzu hatten sich Stadtverwaltung und FCK im Vorfeld entsprechend abgestimmt.

Die 7-Tage-Inzidenz in Kaiserslautern liegt mittlerweile bei 91, damit zählt die Stadt als Risikogebiet – genau wie 17 weitere Drittliga-Standorte. "Natürlich hätten wir die Partie am Montagabend gegen Hansa Rostock gerne wieder mit Zuschauern durchgeführt. Nicht zuletzt aufgrund des 100. Geburtstags von Fritz Walter wäre ein Jubiläums-Spieltag mit Fans auf dem Betzenberg angemessen gewesen", bedauert FCK-Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt.

"Tragen die Entscheidung vollumfänglich mit"

Gleichzeitigt sagt er aber auch: "Wir müssen uns aber der allgemeinen Situation beugen und unseren Teil dazu beitragen, auch wenn es sehr schwer fällt. Wir tragen diese Entscheidung in Abstimmung mit den Behörden unserer Stadt natürlich vollumfänglich mit." Ob zum Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg am 14. November wieder Fans auf den Betzenberg dürfen, ist noch offen – und wird von weiteren Pandemie-Lage abhängig sein.

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