Jürgen Wehlend: Befinden uns bei Lizenz "im Plan"

Während sich die meisten Drittliga-Vereine in den vergangenen Tagen bereits zu der vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) versendeten Rückmeldung bezüglich der eingereichten Lizenz-Unterlagen geäußert haben, hält sich der VfL Osnabrück noch etwas zurück. Erst in den kommenden Tagen wolle man sich äußern, heißt es aus Vereinskreisen. Einen schlechtes Zeichen sei dies laut Geschäftsführer Jürgen Wehlend aber nicht: "Trotz anderslautender Meldungen kann ich bestätigen, dass wir uns absolut im Plan befinden. Die Herausforderungen sind vergleichbar zum letzten Jahr. Die für die Lizenzerteilung erforderlichen Maßnahmen sind in unserer Planung bereits berücksichtigt, an deren Umsetzung wir seit Anfang 2014 mit Hochdruck arbeiten." Die 2. Liga, so Wehlend weiter, bleibe das erklärte Ziel, das man nur gemeinsam erreichen könne. Dazu benötige es jedoch weitere Unterstützung "unserer Finanzierungspartner, der Sponsoren sowie der Zuschauer und Fans". Wehlend zeigt sich überzeugt, dass alljährlichen Kraftakt "Lizenz" geschafft werde. Für die neue Spielzeit planen die Osnabrücker mit einem Etat von 8 Millionen Euro, wovon 3 Millionen Euro für den Spielerkader, der 23 Akteure umfassen soll, vorgesehen sind.

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