Pichinot und Öztürk stürmen zum FC Carl Zeiss Jena

Der FC Carl-Zeiss Jena leiht Talent Nils Pichinot (21) vom FC St. Pauli II für ein halbes Jahr aus. Pichinot, der als 19 Jähriger in der Oberliga Hamburg mit SV Curslack-Neuengamme für Furore sorgte, bevor er zu den Kiezkickern wechselte, kann bereits einen Treffer und einen Einsatz in der 2.Bundesliga aufweisen. In der laufenden Saison konnte sich Pichinot in der Oberliga in 17 Spielen 16 Tore erzielen. Sven Großkopf , Trainer vom FC St. Pauli II:

Um in dem Kampf um den Klassenerhalt besser aufgestellt sein, verpflichtet Carl Zeiss Jena kurz vor Ende der Transferperiode zwei neue Stürmer."Sportlich und menschlich ist der Weggang von Pichinot ein Verlust für uns, alleine die sehr gute Statistik spricht da Bände. Wir werden den Abgang aber im Team mit unseren Offensivkräften auffangen. Für ihn ist es die Möglichkeit sich in einer höheren Liga zu zeigen. Wir wünschen Pichi alles erdenklich Gute." Wolfgang Frank, Trainer des FC Carl-Zeiss Jena: "Wir waren uns einig, dass wir gerade im offensiven Bereich tätig werden mussten, zumal sich die Situation nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Christian Reimann noch verschärfte. Pichinot ist ein junger Mann, der vor allem durch seine Schnelligkeit zu überzeugen wusste. Und dass er auch das Tor trifft, hat er in dieser Saison schon mehrfach deutlich unter Beweis gestellt.“  Nils Pichinot erklärte auf unsere Nachfrage: "Ich bin froh, dass der Transfer zustande gekommen ist und freue mich schon auf meine neue Aufgabe in der 3. Liga zu spielen".

Auch Aykut Öztürk kommt

Außerdem kann der FCC den Wechsel von Aykut Öztürk bekannt geben. Bereits im September des vergangenen Jahres stand der Stürmer vor einer Verpflichtung beim FCC. Zu einem Transfer kam es aber aufgrund der undurchsichtigen Vertragssituation nicht. “Aykut Öztürk hat Qualitäten, die uns zu der Überzeugung kommen lassen, dass er ein Spieler ist, der uns sportlich helfen kann. Er ist im Offensivbereich vielseitig einsetzbar und kann sowohl auf den Außenbahnen als auch zentral spielen”, so Jenas sportlicher Leiter Lothar Kurbjuweit.

FOTO: Marc-Florian Schultz

   
Back to top button