Jena trifft auf Babelsberg – Alles oder nichts
Wenn am kommenden Samstag der FC Carl Zeiss Jena im Nachholspiel des 11. Spieltages auf den SV Babelsberg trifft geht es für die Thüringer um viel – wenn nicht sogar um alles. Mit einem Sieg könnten sie Abstiegsränge voerst verlassen. "Wir sind seit drei Spielen ungeschlagen, doch damit ist die Mannschaft noch nicht zufrieden. Für uns alle zählt am Wochenende nur ein Sieg", so Trainer Heiko Weber. Gegen die Gäste aus Babelsberg will Jena erneut über den Einsatz in die Partie kommen.
"Es wird kein fußballerischer Leckerbissen"
"Babelsberg hat eine kämpferisch starke Truppe. Dass es kein fußballerischer Leckerbissen werden wird, zeigt schon ein Blick auf die Tabelle", erklärte Weber. Seine Einstellung ändert auch der fünfte Platzverweis der Thüringer gegen Alexander Voigt aus dem Spiel gegen Werder Bremen II nicht. "Über die Karten wollen wir nicht mehr sprechen", bemerkte der Coach.
Neuer Sturmparter für Sebastian Hähnge
Der Gelb-Rot-gesperrte Voigt wird auf der Sechser-Position von Ralf Schmidt ersetzt, der in dieser Rolle bereits am Montag beim 7:0 im Thüringenpokal gegen Leinefelde glänzte. "Das ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, bei der man viel Einfluss auf das Spiel nehmen kann", sagte Schmidt. Für das Spiel am Samstag, zu dem etwa 5000 Zuschauer im Jenaer Ernst-Abbe-Sportfeld erwartet werden, kündigte Weber eine personelle Überraschung als Sturmpartner für den zur Zeit gesetzten Sebastian Hähnge an. Wahrscheinlichster Kandidat ist wohl Nils Pichinot, der in dieser Spielzeit bereits zu fünf Kurzeinsätzen beim FCC kam.
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