"Immenser Schaden": Aue kritisiert eigene Fans für Pyro-Aktion

Das Abbrennen von Pyrotechnik im Aue-Block beim Spiel in Magdeburg hat nicht nur eine kurze Spielunterbrechung verursacht, sondern auch scharfe Kritik seitens des Vereins ausgelöst. In einer Stellungnahme verurteilt Präsident Helge Leonhardt die Vorfälle "auf das Schärfste" und kündigt harte Konsequenzen für die Täter an. 

"Ein solches Verhalten absolut inakzeptabel"

Die an der Pyro-Aktion "beteiligten Personen haben dem Verein vorsätzlich in finanzieller Hinsicht wie auch hinsichtlich des Ansehens unseres Vereins in der öffentlichen Wahrnehmung immensen Schaden zugefügt", erklärt Leonhardt auf der Vereinshomepage der Veilchen. Insbesondere auch im Hinblick auf die hervorragende sportliche Entwicklung der Mannschaft und dem möglichen Aufstieg in die 2. Bundesliga "ist ein solches Verhalten absolut inakzeptabel." Gerade jetzt brauche die Mannschaft "die bedingungslose Unterstützung von jedem, der für unseren Club nur das Beste will", appelliert Leonhardt und kündigte an, Bilder- und Videoaufnahmen auszuwerten, um mit "aller Konsequenz und Härte" gegen die Täter vorgehen zu können. "Für solche Personen darf es künftig weder in unserem Stadion noch in unserem Verein einen Platz geben", macht Leonhardt klar.

Erneute Geldstrafe droht

Da der Deutsche Fußball-Bund (DFB) nach unseren Informationen bereits seine Ermittlungen aufgenommen hat, erwartet den FCE eine erneute Geldstrafe. Erst Anfang Februar verurteilte das DFB-Sportgericht die Veilchen zu einer Strafe in Höhe von 10.000 Euro und verhängte einen Zuschauer-Teilausschluss.

 

 

 

   

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