Im Training verletzt: Hansa bangt um John Verhoek

Beim Heimspiel gegen den SV Meppen (Sonntag, 14 Uhr) muss der F.C. Hansa Rostock möglicherweise auf Stürmer John Verhoek verzichten. Am Freitagvormittag musste der Niederländer das Training abbrechen.

Untersuchungen stehen an

"Er hatte nach einem Kontakt im Luftzweikampf starke Schmerzen", sagte Trainer Jens Härtel am Mittag auf der Pressekonferenz. Ob Verhoek – mit fünf Toren bester Hansa-Torjäger – einsatzbereit ist, hängt nun von den ärztlichen Untersuchungen ab. Möglicherweise sei etwas blockiert, nachdem es "geknallt" habe. Insgesamt zeigte sich der Hansa-Coach aber zuversichtlich, "dass wir ihn bis Sonntag hinbekommen."

Bereits sicher ist dagegen, dass Nils Butzen (Schambeinreizung), Max Reinthaler (Sehnenanriss), Lukas Scherff (Muskelverletzung) und Nik Omladic (Rückenprobleme) ausfallen werden. Entsprechend wird die Kogge durchaus etwas geschwächt in die Partie gehen, doch für Härtel kommt das nicht unerwartet: "Es ist ja im Laufe der Saison immer so, dass ein paar Sachen zusammenkommen." Damit müsse man rechnen, zumal die Taktung sehr dicht sei. "Wir werden eine schlagkräftige Truppen auf den Platz", kündigt er an.

Meppen im Aufschwung

Nach der bitteren Niederlage gegen Wiesbaden will Hansa zurück in die Spur – bei einem Sieg winkt ein Aufstiegsplatz. Doch die Kogge ist gewarnt, schließlich holte Meppen aus den letzten drei Spielen sieben Punkte. "Die letzten Ergebnisse geben Meppen natürlich einen Aufschwung. Seit der Corona-Pause sind sie enger zusammengeschweißt", weiß Sven Sonnenberg.

Härtel beschreibt die Emsländer als "sehr diszipliniert" und "kompakt". Hansa müsse seine "Qualitäten in den Ring werfen und aus den Möglichkeiten, die wir haben, mehr machen als zuletzt. Auch in der Konter-Absicherung müssen wir besser auftreten", so der Hansa-Coach. Zudem dürfen individuelle Fehler wie zuletzt in Wiesbaden nicht passieren. Ein Motto für die letzten drei Spiele in diesem Jahr gibt es derweil nicht: "Wir wollen jedes Spiel für sich spielen und gewinnen. Mit diesem Ansatz gehen wir in jede Partie."

   

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