Holstein Kiel nach Elfmeter-Krimi im DFB-Pokal

Die KSV Holstein steht erstmals seit 2011 wieder in der ersten Runde des DFB-Pokals. Am Freitagabend setzte sich der Tabellensechzehnte der abgelaufenen Drittliga-Saison im Landespokal-Finale gegen dem Regionalligisten ETSV Weiche Flensburg mit 14:13 nach Elfmeterschießen durch. Vor knapp 6.000 Zuschauern brachte Tim Danneberg die Hausherren in der 33. Minute zunächst in Führung, ehe Jonas Walter nur eine Minute später ausglich. Auch in den Minuten danach boten sich beide Teams einen rassigen Schlagabtausch, der aber weder in der regulären Spielzeit, noch in der Verlängerung entschieden wurde. So musste ab kurz vor 23 Uhr das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen. Doch auch hier dauerte es rekordverdächtig lange, ehe ein Sieger ermittelt werden konnte: 25 Elfmeter in Folge wurden verwandelt! Erst Hasanbegovic scheiterte mit Elfmeter Nummer 26 an KSV-Keeper Daniel Strähle, der zum Held des Abends wurde. "Wir haben gewusst, dass es in einem einzigen Spiel nicht unbedingt auf den Klassenunterschied  ankommt. Deshalb haben wir eine schlechte erste Halbzeit gespielt und ab er Pause lief es dann, auch wenn wir den Pokal erst im Elfmeterschießen geholt haben", so Trainer Karsten Neitzel. Somit treffen die Störche Ende August im DFB-Pokal nicht nur auf einen Erst- oder Zweitligisten, sondern haben auch Einnahmen in Höhe von rund 150.000 Euro sicher.

FOTO: calcio-culinaria.de

   

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