HFC zeigt starke Moral in Karlsruhe – Zwei Transfers geplant

Der Hallesche FC hat sich am Samstag mit einem 1:1-Remis beim Karlsruher SC in der Liga zurückgemeldet. Nach dem katastrophalen Saisonstart der Hallenser stand das Team von Trainer Rico Schmitt bei den Badenern mächtig unter Druck und musste auch noch eine Vielzahl von verletzungsbedingten Ausfällen hinnehmen. Über eine kämpferische überzeugende Leistung verdiente sich der HFC am Ende ein Remis. Unterdessen laufen die Transferplanungen auf Hochtouren.

Schmitt lobt die Mannschaft

Trainer Rico Schmitt lobte sein Team nach der Partie in vollen Zügen: "Wir sind sehr sehr zufrieden wie das Spiel gelaufen ist." Gemeint war der Auftritt seiner Mannschaft beim ebenfalls angeschlagenen KSC. Mit einer aktiven und selbstbewussten Körpersprache gingen die Spieler von Beginn an zur Sache und erarbeiteten sich in der 13. Minute die Führung: Keinen Blitztransfer zu tätigten, sondern der Mannschaft das Vertrauen zu geben, war für Schmitt der Grundstein für den gewonnenen Punkt. Die Leistung sei ferner noch höher zu bewerten, da die Mannschaft nicht nur eine Systemumstellung sondern auch eine Vielzahl verletzungsbedingter Ausfälle kompensieren musste. Auch deshalb bekam die Mannschaft am Montag trainingsfrei, um aufgetretene Blessuren kurieren zu können und in der Länderspielpause das Lazarett zu lichten.

Weitere Transfers möglich

Bis zum Ende der Transferperiode am kommenden Donnerstag planen die Verantwortlichen noch mit zwei weiteren Neuzugängen. Ein defensiver Mittelfeldspieler soll die aktuellen Ausfälle der Führungsspieler Nick Fennell und Klaus Gjasula kompensieren. Aufgrund von mangelnden Alternativen soll auch auf den offensiven Außenbahnen noch einmal nachgelegt werden. Die Verletzungen von Fennell, Gjasula, Ajani, Lindenhahn und Pintol sorgen im Angriff für etwas dünne Luft. In Karlsruhe konnte mit einem 4-5-1 die Problematik im Sturm umgangen werden, doch im Bestfall will Rico Schmitt künftig noch weitere Alternativen zur Verfügung haben. Vielleicht gelingt damit die Kehrtwende in der Liga und der zarte positive Trend aus dem KSC-Spiel kann aufrecht erhalten werden.

   

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