HFC meldet weitere Corona-Fälle: Freiburg-Spiel in Gefahr?

Fünf Spieler des Halleschen FC waren zuletzt positiv auf Corona getestet worden, nun sind nach Angaben des Vereins weitere Akteure hinzugekommen. Ob das für Samstag angesetzte Heimspiel gegen den SC Freiburg II wie geplant stattfinden kann, ist ungewiss.

HFC hält sich bedeckt

Bei wie vielen Akteuren der PCR-Test am Dienstag positiv ausgefallen ist, dazu machte der Klub keine Angabe. Auf der Homepage informiert der HFC in zwei knappen Sätzen lediglich darüber, dass sich die Trainingsgruppe "nochmals verkleinert" habe und dass die betroffenen Akteure isoliert und vorerst in Quarantäne beordert worden seien. "Uns trifft es jetzt brutal hart", hatte Trainer André Meyer bereits am Dienstag gesagt.

Laut der "Mitteldeutschen Zeitung" fehlten am Mittwoch acht Spieler im Training, die bislang nicht verletzt waren: Tim Schreiber, Niklas Landgraf, Joscha Wosz, Jan Shcherbakovski, Jan Löhmannsröben, Niklas Kastenhofer, Janek Sternberg und Sebastian Bösel. Auch Torwart-Trainer Marian Unger war nicht dabei. Nicht ausgeschlossen aber, dass sich einige Akteure, die bereits vor dem Derby gegen den 1. FC Magdeburg am Samstag positiv getestet worden waren, noch freitesten können.

Acht weitere Spieler verletzt

Davon wird wohl auch abhängig sein, ob das Heimspiel gegen Freiburg II am Samstag wie geplant stattfinden kann. Sollte es allerdings noch weitere Fälle geben, dürfte es eng werden. Zumal mit Sven Müller (Aufbautraining nach Fraktur im Sprunggelenk), Aaron Herzog (Kreuzbandriss), Tom Zimmerschied (Schulter-OP), Tom Bierschenk (Sehnenriss), Toni Lindenhahn (Knorpelschaden), Philipp Zulechner (Bänderriss), Julian Guttau (Muskelbündelriss) und Jonas Nietfeld (Muskelbeschwerden) derzeit acht Spieler verletzt sind. Hinzukommt, das Marcel Titsch Rivero am Samstag aufgrund seiner zehnten gelben Karte gesperrt fehlen wird.

Nach aktuellem Stand müssten die Hallenser bei der Partie gegen Freiburg II somit auf gleich 17 (!) Spieler verzichten. Zur Erinnerung: Sobald weniger als 16 Akteure zur Verfügung stehen, kann beim DFB eine Spielverlegung beantragt werden. Allerdings gelten gesperrte Spieler oder Akteure mit "sporttypischen" Verletzungen als spielfähig und werden entsprechend nicht mitgezählt.

   

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