Hefele über Auerbach-Rasen: "Hier kann man Spargel anbauen"
Mit einem 1:0-Last-Minute-Sieg in der Verlängerung hat sich Dynamo Dresden am Sonntag im Landespokal gegen den VfB Auerbach durchgesetzt und damit das Halbfinale erreicht. Nach der Partie stand neben der kämpferischen Leistung des Viertligisten auch der tiefe Rasen im Stadion der Auerbacher im Fokus.
"Nicht viel bewerkstelligen"
So schimpfte Dynamo-Kapitän Michael Hefele im "MDR": "Hier kann man Spargel anbauen, aber nicht Fußball spielen." Starke Regenfälle in den vergangenen Tagen machten den Rasen in der Tat schwer bespielbar. Ein Vorteil für den VfB, wie Trainer Michael Hiemisch zugeben musste: "Das Wetter war sicherlich ein kleiner Vorteil für uns. Im Vogtland ist es ja öfter grau und nass." Dynamo-Coach Uwe Neuhaus nahm den unerwartet mühevollen Sieg derweil gelassen hin: "Ich mache der Mannschaft (…) keinen Vorwurf, auf dem tiefen Rasen kann man spielerisch nicht viel bewerkstelligen. Das haben wir zeitig gemerkt." Gezählt, so Hefele, habe aber ohnehin nur das Weiterkommen. Und das hat Dynamo Dresden letztlich geschafft. Im Halbfinale, das Ende März ausgetragen werden soll, wartet nun Liga-Konkurrent Erzgebirge Aue.