"Hat Spuren hinterlassen": Arminia holt Can Özkan zurück
Neuzugang Nummer drei bei Arminia Bielefeld ist ein alter Bekannter: Can Özkan, zuletzt für Dortmund II am, Ball, spielt ab sofort wieder für die Ostwestfalen, wo er bereits in der Jugend aktiv war und zum Profi wurde.
Rückkehr nach zwei Jahren
Für den 23-jährigen Mittelfeldspieler ist der Wechsel zum DSC nicht nur die Rückkehr zu seinem Ausbildungsverein, sondern auch in seine Geburtsstadt. 2021 hatte Özkan sich der U23 von Fortuna Düsseldorf angeschlossen, in der vergangenen Saison spielte er für den BVB II und war als Stammspieler gesetzt (28 Partien, drei Scorerpunkte). Warum er nach zwei Jahren in seine Heimat zurückkehrt, erklärt er so: "Michael (Mutzel, Sport-Geschäftsführer, d. Red.) und Mitch (Kniat, Trainer, d. Red.) haben mich mit ihren Visionen und Ideen für die kommende Saison beeindruckt. Ich freue mich sehr, Teil dieses Neuanfangs zu sein und in meiner Heimatstadt für die Arminia zu spielen. Ich kann es kaum erwarten, wieder in der SchücoArena aufzulaufen."
Auch bei Sport-Geschäftsführer Michael Mutzel ist die Freude über den Heimkehrer groß: "Mit Can verpflichten wir einen Spieler, der schon in jungen Jahren seine Spuren im Verein hinterlassen hat." Zudem sei er in der Defensive vielseitig einsetzbar, habe seine Stärken im Zweikampfspiel und eine gute Übersicht. "Ich bin mir sicher, dass wir sehr viel Freude an ihm haben werden", so Mutzel weiter.
Alle Jugendmannschaften durchlaufen
Mit 13 Jahren wechselte Özkan 2012 in das DSC Nachwuchsleistungszentrum, durchlief dort alle Jugendmannschaften und gab im Februar 2018 unter Cheftrainer Jeff Saibene sein Profidebüt in der 2. Bundesliga. Spielpraxis sammelte er anschließend über Leihgeschäfte in Aachen (zehn Viertliga-Spiele) und beim dänischen Zweitligisten Naestved Boldklub (20 Einsätze), ehe sich die Wege 2021 vorläufig trennten. Nun ist der Defensivspieler wieder da und markiert nach Sam Schreck (Erzgebirge Aue) sowie Louis Oppie (Hannover 96 II) den dritten Neuzugang des Zweitliga-Absteigers.
