Hansa Rostock: Reinthaler nach über vier Monaten vor Comeback

Für Max Reinthaler soll am Samstag bei Hansa Rostock eine viermonatige Leidenszeit zu Ende gehen. Im Testspiel gegen den VfB Lübeck ist mit hoher Wahrscheinlichkeit mit dem Comeback des Innenverteidigers nach seinem Sehnenanriss im vergangenen Herbst zu rechnen.

"Freue mich, dass wieder Praxis reinkommt"

Reinthaler kann die Rückkehr auf das Feld kaum noch erwarten. "Ich freue mich, ein richtiges Spiel zu machen, damit wieder Praxis reinkommt", sagte der 26-Jährige in der "Bild"-Zeitung zu seinen Erwartungen. Der Italiener kann gegen den Abstiegskandidat ohne Einschränkungen zu Werke gehen. Die langwierige Verletzung ist offenbar ausgeheilt und der große Trainingsrückstand weitgehend aufgeholt. "Mir geht’s gut, ich bin schmerzfrei und seit drei Wochen im Mannschaftstraining."

Natürlich will sich Reinthaler im Duell mit Lübeck bei Trainer Jens Härtel für weitere Einsätze im Saisonendspurt um den Zweitliga-Aufstieg empfehlen. Allerdings ist sich der Defensivspieler darüber im Klaren, dass ein Platz in der Mannschaft angesichts der erfolgreichen Leistungen seiner Teamkollegen in den vergangenen Wochen nur schwer zu ergattern sein könnte: "Sie haben es in letzter Zeit richtig gut gemacht. Was sie in der Rückrunde abliefern, ist unfassbar. Es geht darum hart zu arbeiten. Man weiß, wie schnell es gehen kann – in die eine oder andere Richtung. Wenn ich gebraucht werde, will ich da sein."

Vertrag läuft aus

Umso bedeutender ist für den Südtiroler, der bis zu seiner Verletzung Ende November beim 1:1 der Kogge beim 1. FC Magdeburg in sechs seiner bisherigen sieben Saisonspiele zu Härtels Anfangsformation gehörte, die Gelegenheit für Werbung in eigener Sache. Drei Jahre nach seinem Wechsel aus der Reserve von Bundesligist FC Augsburg an die Ostsee läuft sein Vertrag am Saisonende aus. Reinthaler setzt sich deswegen jedoch nicht unter Druck und will sich vorerst nur ganz auf seine Leistung konzentrieren: "Das Wichtigste ist, dass ich wieder auf den Platz komme. Dann werden wir weitersehen.“

   

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