Hansa Rostock: Leihspieler Rasmus Pedersen vor Abgang

Der F.C. Hansa Rostock und Leihspieler Rasmus Pedersen werden nach der Saison wohl wieder getrennte Wege gehen.

Kaufoption nicht gezogen

So hätte die Kogge von einer Kaufoption Gebrauch machen können, ließ diese aber "bewusst verstreichen", wie Sportvorstand Martin Pieckenhagen in der "Bild" erklärt. Einerseits aus wirtschaftlichen Gründen: "In der jetzigen, angespannten Situation sind wir nicht in der Lage, Ablösesummen zu zahlen." Wie hoch die Summe ist, die Hansa hätte bezahlen müssen, ist nicht bekannt. Bei "transfermarkt.de" wird der Marktwert des Dänen auf 300.000 Euro taxiert.

Anderseits spielte Pedersen auch sportlich kaum eine Rolle. Lediglich in elf Partien kam der Offensivspieler zum Einsatz (zwei Tore), für einen Platz in der Startelf reichte es nur einmal. Seit dem Re-Start ist der 23-Jährige noch Einsatzzeit und gehörte in drei Spielen erst gar nicht zum Kader. Entsprechend wird Pedersen wohl zu seinem Stammverein Aalborg BK zurückkehren, wo er noch bis zum Ende des Jahres unter Vertrag steht.

Entwarnung bei Nartey

Gute Nachrichten gibt es derweil zu Nikolas Nartey: Die Oberschenkel-Verletzung des 20-Jährigen ist nicht so schlimm wie befürchtet. "Nach einer MRT-Untersuchung scheint es nicht dramatisch zu sein", zeigt sich Trainer Jens Härtel in der Zeitung erleichtert. Da er aber noch Schmerzen hat, wird er für das Spitzenspiel bei 1860 München (Samstag, 14 Uhr) wohl nicht zur Verfügung stehen. Härtel hofft aber, "in der nächsten Woche auf ihn zurückgreifen zu können". Am Mittwoch (20:30 Uhr) spielt Hansa gegen Schlusslicht Carl Zeiss Jena, am Samstag (14 Uhr) geht es zu Tabellenführer MSV Duisburg. 

 

   

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