Hansa Rostock gibt neues Flutlicht-Gutachten in Auftrag

Seit November 2017 ist bekannt: Die Flutlichtmasten im Ostseestadion des F.C. Hansa Rostock sind so marode, dass sie 2025 keine Zulassung mehr erhalten und dementsprechend aufwendig saniert werden müssen. Ein neues Gutachten sollen die Masten jetzt aber nochmal genauer unter die Lupe nehmen.

Genaue Untersuchung

56 Meter ragen die Flutlichtmasten in den Himmel und prägen damit das Rostocker Stadtbild. Vor fast 50 Jahren errichtet, gehen sie nun allerdings ihrem Lebensende entgegen – vor allem die Fundamente sind sanierungsbedürftig. Wie umfangreich die Arbeiten ausfallen werden, soll nun ein weiteres Gutachten klären. "Wir werden die Flutlichtmasten in der Tiefe untersuchen lassen: Betont, Stahlträger, Seile", erklärt Vorstandsvorsitzender Robert Marien in der "Bild", nachdem in das bisherige Gutachten auch Vermutungen eingeflossen sind.

Nur das Fundament die Schwachstelle?

Marien hofft: "Vielleicht ist nur das Fundament die Schwachstelle – und der Stahl zu retten?" Möglicherweise könne mit weniger Aufwand etwas erhalten bleiben. "Die Wahrscheinlichkeit ist zwar gering. Aber wir tun gut daran, es zu prüfen. Auch, um festzustellen, wie wir zur Not die neuen Masten bauen müssten." Dafür würde wohl eine sechsstellige Summe fällig werden. "Das Geld muss da sein. Wir planen ab jetzt diese Summe ein – pro Saison", blickt Marien voraus. Im Spätsommer sollen die Ergebnisse des neuen Gutachtens dann vorliegen.

   

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