Hansa Rostock: Dotchev lobt das neue Sturmduo

Es macht den Eindruck, als habe Hansa Rostock mit der Verpflichtung von Pascal Breier einen Volltreffer gelandet. Nicht nur, weil der Neue im ersten Einsatz gleich doppelt traf, sondern auch deshalb, weil das Rostocker Spiel nun für die Gegner nicht mehr so leicht auszurechnen ist.

Variabilität durch Breier

In der Hinrunde blieben Trainer Pavel Dotchev nicht allzu viele Möglichkeiten, um seine Offensive auf den jeweiligen Matchplan abzustimmen. Seitdem sich Marcel Ziemer Ende August einen Kreuzbandriss zugezogen hat, griff Dotchev meist auf eine Formation zurück, in der Soufian Benyamina als einzige Spitze agierte. Einziger verbliebener Backup war dann der Finne Tim Väyrynen. Vergangenheit, denn seit wenigen Wochen hat Hansa Pascal Breier unter Vertrag – und die Situation stellt sich plötzlich ganz anders da.

Eine Variante mit Zukunft

Beim 3:1 gegen Erfurt spielten Breier und Benyamina Seite an Seite und erzielten alle Rostocker Treffer. Eine Variante mit Zukunft? "Wir haben sehr gut harmoniert, hatten beide Chancen und machen zusammen auch noch drei Tore. Mehr Argumente für zwei Spitzen gibt es eigentlich nicht", sagte Breier den "Norddeutschen Neuesten Nachrichten". Und auch der Trainer war begeistert. "So, wie sie gegen Erfurt gespielt haben, kann ich mir schon vorstellen, dass wir häufiger mit zwei Stürmern spielen werden“, sagte Dotchev. In Rostock wird man das gerne hören. Harmonieren Breier und Benyamina weiterhin so gut, steigen die Chancen, dass Hansa bis zum Saisonende eine der positiven Überraschungen bleibt – und vielleicht sogar den großen Wurf schafft.

   
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