Hansa Rostock bangt um die Drittliga-Lizenz

Nur ein Jahr nach dem Aufstieg aus der dritten in die 2. Liga steht der FC Hansa Rostock bereits wieder da, wo sie nie wieder hin möchten. Der Tabellenletzte der 2. Bundesliga steht nach 25 Spielen und nur 16 gesammelten Punkten vor dem direkten Wiederabstieg in die 3. Liga. Vor allem die finanziellen Seite bereitet den Hanseaten dabei große Sorgen: "Die 3. Liga lässt sich wirtschaftlich deutlich schlechter darstellen. Nicht nur wegen des kleineren Etats und der geringeren Fernseh-Einnahmen. Es wird schwierig. Wir müssen weitere Spareffekte einleiten", so Hansa-Aufsichtsratsvorsitzender Hans-Ulrich Gienke gegenüber dem "Sport-Informations-Dienst" (SID).

Hansa hofft auf die Hilfe der Stadt

Sollte der FC Hansa die Klasse halten könnten, bleibt der Etat bei etwa 13 Millionen Euro – steigen sie allerdings ab, müsste der Betrag auf rund zehn Millionen Euro gekürzt werden. "Ohne finanzielle Hilfe vom Land und der Stadt könnte es trotz der knappen Kalkulation eng werden. Die Politik ist aber gewillt, ein millionenschweres Rettungspaket bereitzustellen. Das müsste allerdings noch von der Bürgerschaft abgesegnet werden", erklärt Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling gegenüber dem NDR.

 

   

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