Hansa hofft gegen Chemnitz auf die Wiedergutmachung

Der Haussegen beim FC Hansa Rostock hängt nach der bitteren 5:2-Pleite unter der Woche gegen Preußen Münster immer noch schief. Trotz einer frühen 2:0-Führung gab das Team von Trainer Wolfgang Wolf die Partie vollkommen aus der Hand und zeigte eine desolate Leistung. Gegen den Chemnitzer FC will man sich am heutigen Nachmittag (14 Uhr, live auf mdr.de) nicht nur deutlich besser anstellen, sondern sich vor allem bei den Anhängern für die schlechte Leistung entschuldigen. Coach-Wolfgang Wolf gibt sich optimistisch: 

"Wir sind noch weit weg von Hektik und Unruhe"

„Mit den Fans im Rücken werden wir zu Hause hoffentlich wieder mutiger und couragierter auftreten. In der Mannschaft haben wir intern schon besprochen, was wir ändern müssen. Die Spieler ackern und tun, hatten in Münster auch viele gute Spielzüge drin. Aber wir schaffen es nicht, eine 2:0-Führung zu behaupten!“. Beschönigen wolle Wolf zwar nichts, erklärt aber auch: "Wir sind noch weit weg von Hektik und Unruhe, wie sie teilweise von draußen schon wieder reingetragen wird".

Chemnitz geht mit Selbstvertrauen in die Partie

Die Gäste aus Chemnitz gehen dagegen mit ganz anderen Vorzeichen in die Partie: Unter der Woche konnte das Team von Trainer Gerd Schädlich deutlich mit 3:1 gegen Darmstadt 98 gewinnen und steht in der Tabelle aufgrund der besseren Tordifferenz nur gar vor den Rostockern. „Rostock wird aufgrund der 2:5-Niederlage in Münster auf Wiedergutmachung aus sein und hochmotiviert in das Spiel gehen. Wir hingegen müssen an das letzte Spiel anknüpfen und auf jeden Fall anders auftreten als in den bisherigen zwei Auswärtsspielen dieser Saison", gibt Schädlich die Marschroute vor. Personell ist zu verzeichnen, dass wie schon in den letzten beiden Spielen Silvio Bankert, Tino Semmer und Anton Makarenko für das Spiel in Rostock ausfallen und die Reise dementsprechend nicht mit antreten werden. Ansonsten sind alle Spieler einsatzfähig.

Über 10.000 Zuschauern werden am heutigen Nachmittag in der DKB-Arena erwartet, darunter etwa 1.000 aus Chemnitz. Der MDR überträgt die Partie ab 14 Uhr live und in voller Länge im Internet unter mdr.de.

FOTO: Flohre Fotografie

 

   

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