Hansa: Banken akzeptieren Schuldenschnitt in Millionenhöhe

Gute Nachrichten für den F.C. Hansa Rostock: Der Bürgschaftsausschuss des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat am Mittwoch bekannt gegeben, dass der vorfristigen Inanspruchnahme der Bürgschaften zugunsten des F.C. Hansa zugestimmt wurde. Damit ist der angestrebte Schuldenschnitt in Höhe von acht Millionen Euro nun vollzogen. "Dies ist ein bedeutender Tag für den F.C. Hansa Rostock. Ich bedanke mich bei der Deutschen Kredit-Bank, der OstseeSparkasse und Infront Germany, die den Schuldenschnitt auf den Weg gebracht haben und beim Land Mecklenburg-Vorpommern, die damit dem Verein eine echte Chance zur nachhaltigen Sanierung und finanziellen Gesundung eingeräumt haben. Ich bedanke mich auch im Namen unserer 9.000 Mitglieder, der Mitarbeiter und der unzähligen Fans der Kogge für das Vertrauen in den Verein. Wir werden diese Möglichkeit verantwortungsvoll nutzen und die Kogge weiter Schritt für Schritt in ein ruhigeres und erfolgreicheres Fahrwasser führen", erklärt Michael Dahlmann, Vorstandsvorsitzender des F.C. Hansa Rostock. Der ehemalige Bundesligist benötigte den Schuldenschnitt, um langfristig finanziell wieder auf gesunden Beinen stehen zu können. Hätte der Klub eine Insolvenz anmelden müssen, wäre es dem Land mit 3,2 Millionen Euro teurer zu stehen gekommen. Nun zahlt das Land "lediglich" 2,5 Millionen Euro an zwei Banken.

FOTO: Flohre Fotografie

   
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