Hallescher FC will gegen Dortmund II zurück in die Spur

Nach dem enttäuschenden Spiel gegen Havelse vor der Länderspielpause möchte der Hallesche FC vor heimischen Publikum wieder zurück in die Spur finden. Der 2:0-Pokalerfolg gegen den SV 1890 Westerhausen am vergangenen Wochenende soll dabei helfen.

HFC spielt um gute Ausgangslage

Auf die Frage bei der Pressekonferenz vor dem Spiel am Samstag gegen die Zweitvertretung Borussia Dortmunds nach Gründen für die bisherige Inkonstanz in dieser Saison, stärkte Trainer Florian Schnorrenberg seiner Mannschaft den Rücken. Vor den Medienvertretern sagte er, dass zwar die Ergebnisse noch stark variieren würden, er aber immer mehr gute Leistung seiner Mannschaft sehen würde, wenn man das Gastspiel beim TSV Havelse vor zwei Wochen ausklammert.

Gerade dieser Auftritt beim Tabellenletzten sei vor allem in der ersten Woche der Länderspielpause ein großes Thema gewesen. Die Niederlage habe "uns schon sehr geärgert", sagte Schnorrenberg. Doch jetzt, wo dieses Spiel aufgearbeitet sei, sowie ein Erfolgserlebnis im Verbandspokal erreicht wurde, gehe der Blick zu hundert Prozent auf die nächste Aufgabe gegen Dortmund II. Das Ziel der Mannschaft sei es jetzt “bis Weihnachten so viel Punkte mitzunehmen wie möglich", um eine "gute Ausgangslage für das neue Jahre zu haben", so der Trainer.

Junge, spielstarke Dortmunder Truppe

Mit Borussia Dortmund II kommt ein Team ins Leuna-Chemie-Stadion, welches nach einem sehr guten Saisonstart in den letzten Wochen etwas federn lassen musste. Trotzdem erwartet Schnorrenberg eine "spielstarke, junge Truppe", die egal in welcher Besetzung über hohe Qualität verfüge. Niklas Landgraf sagte hierzu auf der Pressekonferenz, dass die Zweikampfhärte in solchen Spielen entscheidend sei, um dem Gegner das eigene Spiel aufzuzwingen. Dass das Duell ein Spiel auf Augenhöhe werden könnte, verrät auch der Blick auf die Tabelle: der Tabellenzehnte trifft auf den Tabellenelften.

Landgraf gab ebenfalls zu verstehen, dass er, egal auf welcher Position er zum Einsatz komme, sich voll und ganz in den Dienst der Mannschaft stelle und auf jeder Position seine maximale Leistung probiere abzurufen. Ein Wiedersehen gibt es mit dem ehemaligen Halle Spieler Antonios Papadopoulos, der seit diesem Sommer in Dortmund unter Vertrag steht und bereits ein Kurzeinsatz in der Bundesliga verbuchen konnte. Auch hierdrauf freue sich die Mannschaft laut Niklas Landgraf. Auf die Frage nach den Verletzten zeigte sich Trainer Schnorrenberg ebenfalls durchaus positiv. Langzeitverletzte wie Tom Zimmerschied und Sören Reddemann seien in ihren Reha Gruppen auf einem guten Weg. Bei Tim Schreiber sowie Justin Eilers hoffe er auf die Teilnahme am Abschlusstraining, ebenfalls bei Marcel Titsch Rivero. Alle drei könnten am Samstag wieder eine Option sein.

   
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