Hallescher FC: Torwart Kai Eisele in Corona-Quarantäne
Der Hallesche FC muss vorerst auf Ersatzkeeper Kai Eisele verzichten. Nach Angaben der "Mitteldeutschen Zeitung" hatte der 25-Jährige in der vergangenen Woche Kontakt zu einer positiv auf Corona getesteten Person und muss daher als Kontaktperson ersten Grades für 14 Tage in Quarantäne.
Negativ getestet
Beim Auswärtssieg in Dresden saß Eisele am Samstag noch auf der Bank und bei Hin- und Rückfahrt auch im Mannschaftsbus, ehe er am Sonntag die Quarantäne-Anordnung erhielt und seitdem nicht mehr mittrainiert. Er selbst wurde nach Angaben der Zeitung bislang negativ getestet. Doch ob er die Isolation schon früher verlassen kann, ist offen. Falls nicht, würde er mindestens die Spiele gegen Türkgücü München (4. Mai) und bei Waldhof Mannheim (9. Mai) verpassen. Als Ersatz stünden Tim Schreiber sowie Tom Müller bereit.
Landgraf als Kontaktperson zweiten Grades
Niklas Landgraf, der als Zimmerkollege von Eisele als Kontaktperson zweiten Grades eingestuft wurde, nahm an der Trainingseinheit am Sonntag vorsichtshalber ebenfalls nicht teil, kehrte nach einem negativen PCR-Test am Dienstag aber ins Training zurück, wie die Zeitung schreibt. Beim Spiel in Dresden stand er zuvor 90 Minuten lang auf dem Platz.