Hallescher FC plant mit mindestens zwei Neuzugängen

Trotz der Niederlage auf dem Betzenberg am vergangenen Spieltag liegt der Hallesche FC als Tabellenvierter weiterhin gut im Rennen um den Aufstieg. Damit der große Wurf am Saisonende gelingen kann, plant der Klub in der Winterpause mit mindestens zwei Neuzugängen.

"Zwei Neue sind das Ziel"

Zwei Spiele gegen Würzburg und Uerdingen stehen in diesem Jahr noch an, dann geht es in die Winterpause. Die Planungen für restliche Saison haben derweil längst begonnen: "Wir sind schon seit einiger Zeit im Austausch über mögliche Verstärkungen", berichtet Trainer Torsten Ziegner in der "Bild"-Zeitung und sagt: "Zwei Neue sind das Ziel." Bedingung sei aber, "dass sie uns sofort weiterhelfen und in unsere Philosophie passen."

Gesucht werden Spieler mit Stammelf-Potenzial und keine Akteure, die nur den Kader auffüllen. Erste Gespräche mit entsprechenden Kandidaten sollen bereits stattgefunden haben. Konkrete Namen sind aber noch nicht bekannt. Möglicherweise schlägt der HFC mehr als zweimal auf dem Transfermarkt zu:  "Verlassen uns zwei Spieler, die möglicherweise mit ihrer Situation nicht zufrieden sind, dann könnten am Ende auch vier Neue kommen", lässt Ziegner durchblicken. 

Göbel und Lindenhahn wieder fit

Derweil sind Patrick Göbel (Schmerzen im Leistenbereich) und Toni Lindenhahn (Knöchelprobleme) nach Angaben der "Mitteldeutschen Zeitung" wieder ins Training eingestiegen. Damit fehlt nur noch der langzeitverletzte Tobias Schilk.

Wann der 27-Jährige, der sich beim Spiel gegen Chemnitz Anfang August die Hüfte ausgerenkt hat, auf den Rasen zurückkehren kann, ist noch offen. Klar ist aber: "Wir werden ihn nicht fallen lassen, schauen aber erst einmal, wann er wieder fit ist", kündigt HFC-Sportdirektor Ralf Heskamp in der Zeitung an. Der Hintergrund: Am Saisonende läuft der Vertrag des Abwehrspielers aus. "Wir haben mit ihm gesprochen und haben ihm gesagt, dass er sich keine Sorgen machen muss", betont Heskamp. Schilks Heilungsprozess sei bisher "durchweg positiv verlaufen", wie der 27-Jährige berichtet.